Dezember 10th, 2008

[Karina] Wie groß bin ich wirklich?

Diese Frage stellte sich in Wanaka im Puzzling World. In der Puzzel-Welt geht es um Sinnestäuschungen, Verirrung und jede Menge Geduld.

Los ging es im Museum mit verschiedenen Räumen, die optische Illusionen beinhalten. So gab es einen Raum der folgenden Gesichter, ein Raum mit vielen Hologramen und ein Raum der etwas geneigt ist.

Puzzelmuseum Wanaka Puzzelmuseum

Weiter ging es mit einem Maze – Maze sind „Irrgärten“. In diesem Fall waren die Wände jedoch aus Holz und das ganze dank Brücken sogar zweistöckig. Ziel war es, alle 4 Türme an den Ecken des Spieles zu finden. Das Spiel hat eine Gesamtstrecke von gut 1,5km, die meisten laufen jedoch 3-5km und ich denkmal, wir lagen auch so in dem Bereich.

Puzzelmuseum

So, und irgendwann kommen dann doch die natürlichen Bedürfnisse. Und warum sollte in diesem Museum auch die Toiletten normal sein?

Puzzelmuseum

Und wer noch Lust hatte, konnte sich mit Geduldsspielen begnügen. Näheres möcht ich darüber nicht verraten, wollte ich doch eins meiner Family mitbringen, damit sie auch was zum Spielen hat.

Und zum Schluss die Frage der Fragen: Wie groß bin ich wirklich?

Dezember 9th, 2008

[Kristin] Unser mobiles Schlafzimmer

Aja damit ihr auch mal seht wie wir gerade so leben, hier ein paar Bilder von unserem Auto. Hier haben wir uns unser Bettchen gebaut und uns Vorhänge aus unseren alten Bettlaken gebastetelt. Außerdem haben wir uns gegen eine Madratze und für eine Luftmadratze entschieden. Ist billiger und leichter zu entsorgen am Ende. Außerdem sind wir dankbar für unser altes Bettzeug aus dem Studentenwohnheim, ist doch gemütlicher als nur im Schlafsack, den wir eigentlich nie brauchen, weil es warm genug ist.

Car

Car

Car

Dezember 9th, 2008

[Kristin] Herr der Ringe Tour

Am nächsten Tag haben wir uns dann auf eine Herr der Ringe Tour begeben. Es war wirklich sehr beeindruckend, an all diesen schönen Plätzen zu sein. Vor allem ist es nicht zu glauben das, gleich hinter dem Hügel Queenstown liegt. Wenn man dort oben steht sieht es wirklich wie Mittelerde aus.

LOTR 5 LOTR 5

Hier steh ich gerade dort wo Legolas stand.

LOTR 6 LOTR 6

Und hier schauen wir gerade wo Aragon in die Tiefe gefallen ist. In Wirklichkeit geht es nicht wirklich weit nach unten, gerade mal zwei Meter, aber es gibt dort ein paar wirklich spitze Felsen. Dies war dann auch der einzigste Stunt den Viggo Mortensen nicht selbst gemacht hat.

LOTR 1 LOTR 1

Und hier ist die Stelle in die Minas Tirith digital hineingesetzt wurde. Gut dabei fragt man sich warum sie nicht gleich die ganze Landschaft digital erschaffen haben, sieht schon ziemlich verändert aus. Auch wenn man nicht der größte Herr der Ringe Fan ist sollte man sich all diese schönen Drehorte einmal angeschaut haben. Schließlich ist HDR einer der erfolgreichsten und besten Filme aller Zeiten.

Am Abend haben wir uns dann mit Anja, Dora, Mia und Kathi getroffen, die auch zur selben Zeit in Queenstown waren. Wir sind dann in die World Bar gegangen, wo es ein paar sehr spezielle Teapots gibt. Ein Mix aus Cocktails und Shots. Wirklich sehr lecker und in vielen unterschiedlichen Sorten. Das wäre doch eine Idee für die Fubar, falls diese irgendwann mal wieder aufmacht.

World Bar Queenstown

World Bar Queenstown

World Bar Queenstown

An diesem Abend wurde von allen Gästen ein Foto gemacht und diese wurden auf einer Großbildleinwand abgespielt. Wenn die Diashow bei jemanden stehenbleibt konnte man etwas gewinnen. Unter anderem den Nevis Bungy Jump mit 130 Metern. Tja leider sind wir dann doch nicht so lange geblieben um zu erfahren ob jemand von uns gewonnen hat, weil wir alle um Mitternacht ziemlich müde waren. Irgendwie hätte ich den Sprung schon gerne gewonnen und gemacht, aber 240 Dollar ohne Fotos ist schon sehr heftig und leider nicht mehr in meinem Budget.

Dezember 4th, 2008

[Karina] Mama hat gesagt…

… „Für was du dein Weihnachtsgeld ausgibst, ist egal. Nur nicht für unanständige Männer.“ Anständig war er, der Mann, aber ob meine Mutter damit sowas gemeint hat, weiß ich nicht. (Und da ich es in Queenstown machen wollte, hatte ich es auch etwas vorgezogen)

Viel mehr wollte ich eigentlich nicht sagen, außer: Ich will nochmal.

Dezember 3rd, 2008

[Kristin] Dunidin nach Oamaru

In Dunedin haben wir uns dann von den Mädels getrennt, da sie noch zum Franz Josef Gletscher wollten und dieser aber bei uns erst später auf dem Plan stand. Zum Abschluss gabs dann noch dieses Bild hier!Dunedin

Wir haben an diesem Tag noch ein bischen die Stadt erkundet und sind dann auf die Halbinsel Otago Peninsula gefahren, wo wir uns das Larnach Castle angsehen haben. Übrigens angeblich das einzigste Castle überhaupt in Neuseeland. Sehr schön…da hat man sich eher wie in England gefühlt als wie in Neuseeland.

Larnach Castle Dunedin

Dannach ging es weiter zu einer Pinguinkolonie. Leider lag diese auf privaten Gelände und so musste man eine Führung machen, dafür hatte man aber die Garantie die Pinguine aus nächster Nähe zu sehen. Und ich muss sagen ich war nicht entäuscht. Leider hat mein Akku nach einer halben Stunde den Geist aufgegeben. Hatte nicht ans aufladen gedacht. Deswegen gibts leider nur ein paar Bilder. Aber diese Führung kann ich nur jedem empfehlen der gerade in der Nähe ist. Die Leute haben dort Gräben ausgehoben und mit Grass usw. überdeckt das die Pinguine unsere Gegenwart nicht mitbekommen haben. Einfach genial.

Gelbaugenpinguin

Junger Gelbaugenpinguin

Junger Gelbaugenpinguin

Am nächsten Tag gings dann in Richtung Omaru. Auf dem Weg dahin haben wir natürlich noch mal bei Shag Point angehalten. Dort gab es eine Robbenkolonie die wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen wollten. Und diesmal waren auch die Robben zum anfassen nah, bzw. lag gleich unter der Klippe eine und mehrere nur ein paar Meter entfernt. Die liegen den ganzen Tag faul in der Sonne und lassen es sich gut gehen.

Pelzrobbe

Pelzrobbe

Nachdem wir uns losreißen konnten haben wir noch einen Stop bei den Moeraki Boulders gemacht. Das sind runde Steine am Strand ungefähr 40 km südlich von Oamaru. Um ihre Entstehung ranken sich viele Legenden aber in Wahrheit ist es so das sie sich auf ähnliche Weise gebildet haben wie sich Perlen in Muscheln bilden, nur das vor 65 Millionen Jahren und halt unwesendlich größer. xD

Moeraki Boulders

Moeraki Boulders

Bei der Ankunft in Oamaru haben wir dann auch unser erstes Pinguin Schild gefunden und später auch unsereren Campingplatz.  Dort haben wir dann noch Uwe kennengelernt der auch 5 Wochen durch Neuseeland gereist ist. Schönen Gruß nach Deutschland!

Penguins Crossing

Dezember 3rd, 2008

[Karina] Cross the Country…

Nach dem Milford Sound ging es über den Südlichsten Punkt der Südinsel auf nach Dunedin.

Direkt am Milford Sound war der erste Stop der Humboldt Wasserfall, welche von den Humboldt-Bergen kommt. Ist ja schon fast Pflichtprogramm bei dem Namen, oder? Da es in der Nacht geregnet hatte, war auch dieser Wasserfall ziemlich beeindruckend.

Humboldt Falls

Weiter ging es zu den Mirror Lakes. Das sind kleine Seen, in denen sich die Berge besonders gut spiegeln, da es kaum Wellen auf ihnen gibt. Wir dachten alle, die seien etwas größer und waren somit ein klein wenig enttäuscht, als wir die Teiche gesehen hatten. Aber den Spiegeleffekt gab es natürlich trotzdem.

Mirror Lakes

Nach dem Lakes ging es ewig lange gerade Straßen Richtung Süden zu den Catlins. Dort haben wir am südlichsten Punkt der Südinsel angehalten und sind auf ein paar Schafe getroffen, die an diesem Punkt leben. Wer dort auch mal hinfahren möchte, das nächste Bild zeigt die Straße dort hin, und an der Stelle sieht die noch richtig gut aus 😉

Schotterpiste

Ja, nach soviel Landschaft musste es dann mal wieder Tiere geben, zum Beispiel Schafe, die einfach so rumlaufen und über die Straße gehen. Keine Ahnung, wie diese Tiere hinter den Zäunen hervorkommen, aber auf der Strecke hatten wir einige gesehen. Doch auf unsere große Schafherde vorm Auto waren wir noch vergeblich…

Begegnungen

Der Halt am Nugget Point war natürlich auch Pflicht. Dort tummeln sich lauter Robben und ein paar Pinguine. Die Robben waren echt faszinierend. Doch auf dem Weg zu den Pinguinen stand auf einmal einer direkt an der Straße. Das war total faszinierend – freilebende Pinguine hautnah, ich hätte nur die Hand ausstrecken müssen um ihn zu berühren und er hatte noch nicht mal Angst vorm Auto.

Gelbaugenpinguin

Danach ging es dann auf direkten Weg Richtung Dunedin, wurde es ja immer später und durch das frühe Aufstehen auf dem Schiff im Milford Sound waren wir auch alle sehr müde.

November 28th, 2008

[Kristin] Unfall auf dem Campingplatz

Gestern ist es dann passiert. Nicht etwa in den Bergen, auf dem Gletscher oder im Dschungel, nein eine ordinäre Treppe war der Unfallort. Ich habe mir an der letzten Treppenstufe den Knöchel umgeknickt. Im ersten Moment dachte ich ich hab mir den Fuß gebrochen. Mein Knöchel ist auch sehr schnell angeschwollen und dick geworden. Die gute Frau von der Rezeption auf dem Campingplatz hat auch gleich einen Krankenwagen geholt. Ich dachte schon jetzt ist alles aus….ich kann die letzten Wochen in Neuseeland mit Gips verbringen. Als der Krankenwagen da war haben die erstmal alle möglichen Fragen gestellt….z.B. wie ich heiße. Gute Taktik um mich von den Schmerzen abzulenken. Dann haben sie alles abgetast und gefragt wo und wieviele Schmerzen ich habe. Na eigentlich ganz viele aber scheinbar ist doch nichts gebrochen. Dann sollte ich aufstehen und es ging sogar, also vermutlich nicht gebrochen sonst hätte ich wohl nicht mehr stehen können.                                                                                                                                      Tja aber trotzdem ist der linke Knöchel jetzt 2 mal so dick wie der rechte und ich kann mich nur noch humpelnd fortbewegen. Heute früh musste ich erstmal 2 Schmerztabletten und eine halbe Stunde den Knöchel kühlen bevor ich auftreten konnte. Toll. Dabei geht in 4 Tagen unser Abel Tasman Coast Track los. Gletscherwanderung habe ich ja schon gestrichen aber auf den Abel Tasman Nationalpark hab ich mich wirklich gefreut. Na ja mal abwarten…die nächsten Tage werd ich erstmal nicht soviel laufen. Sonst werden wir versuchen den Abel Tasman umzubuchen. Ich werd mir mal meinen Eisbeutel aus dem Kühlschrank holen und dann schlafen gehen. Hoffe der Tag morgen beginnt besser als heute. In diesem Sinn bis die Tage.

November 28th, 2008

[Kristin] Milford Sound Eindrücke

So nachdem ich den Gegner Internet überwunden habe….sind nun auch die schönsten Fotos online.

Milford Sound

[flickr album=72157610073239861 num=30 size=Square]

November 27th, 2008

[Karina] What’s the Sound of Milford Sound?

Die Frage ist eigentlich ganz einfach zu beantworten: Der Milford Sound hat kein Sound 😉 und er ist auch kein Sound 😉

Zum ersten Sound: Der Milford Sound hat keine Bewohner und ist etwas abgeschieden vom Rest Neuseelands. Somit ist es total leise am Milford Sound.

Das andere ist der Sound – auf Deutsch auch Sund. Ein Sund ist ähnlich wie eine Fjorde, der Unterschied zwischen den beiden liegt darin, dass ein Sund durch das Steigen des Meeresspiegel und Absenken der Landmassen entsteht, ein Fjord entsteht durch einen Gletscher. Von oben betrachtet sieht beides gleich aus, so hat man damals den Milford Sound als ein Sund bezeichnet, obwohl er eigentlich ein Fjord ist.

Auf dem Weg dort hin ging es durch den über ein kilometerlangen Tunnel – den Homer Tunnel, der wohl einzig richtige und bestimmt auch längster Tunnel Neuseelands. Am Ende des Tunnel verwandelte sich die Landschaft in einen Regenwald mit vielen Wasserfällen. Am Ende der Straße kam dann der Milford Sound. Dort haben wir eine Overnight-Cruise gebucht. Es ging mit dem Schiff – Milford Wanderer – hinaus in den Milford Sound. Dort haben wir uns ein paar Wasserfälle angeschaut. Die meisten Wasserfälle verschwinden, da durch die Winde die dünnen Wasserfälle zu hauchdünne Tropfen werden, die man dann gar nicht mehr unten ankommen sieht.

Am Abend gab’s nach einem leckeren 3-Gänge-Menü dann noch ne kleine Rundfahrt und wir haben einen kleinen Pinguin gesehen. Es wurde uns gesagt, dass es wohl gegen später noch mehr Pinguine zu sehen gibt und auch Robben um unser Schiff schwimmen würden, aber wir hatten nicht viel gesehen.

In der Nacht hat es dann richtig geregnet und die Landschaft hat sich dadurch ganz schön geändert – das ganze Wasser kam in tausenden Wasserfälle herunter und schnell stellte sich die Frage: Wie viele Wasserfälle kann man an einem Tag sehen? Ja, wir haben irgendwann aufgehört zu zählen.

Vor dem Frühstück sind wir nochmal zu ein paar Pinguinen gefahren und nach dem Frühstück gab es noch ein paar Pelzrobben zum Anschauen. Es ist doch immer wieder erstaunlich, die ganzen Tiere in freier Natur zu sehen. Dazu fällt mir nur ein Zitat von Dan ein: „In Neuseeland haben die Tiere die beste Aussicht.

Es ging dann bald weiter über die Humboldt-Falls zurück in die Zivilisation.

Noch gibt es nicht viele Bilder des Milford Sounds online, da wir nur ab und zu ins Internet können und das das WLAN auf den Campingplätzen etwas langsam ist. Deswegen nur ein paar wenige Bilder, weitere Bilder werden die Tage folgen.

Milford Sound Milford Sound

November 27th, 2008

[Karina] One Lane Bridge

Viele haben schon sicherlich von der ein oder anderen Schotterpiste, die wir gefahren sind, gelesen. Doch von den One Lange Bridges haben wir kaum was erzähl. Es sei hiermit den Brücken mit nur einer Spur ein extra Beitrag gewidment. Schließlich sind über die Hälfte (gefühlte 90%) der Brücken hier nur einspurig.
Um den Autofahrer auf diese Brücken aufmerksam zu machen, gibt es den Schriftzug auf der Fahrbahn. Hier mal ein paar Fotos von einer One Lane Bridge.

One Lane Bridge One Lane Bridge One Lane Bridge

Zum Milford Sound gibt es dann den Schriftzug „2 One Lane Bridges“ – davon haben wir allerdings keine Fotos gemacht.

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