November 26th, 2008
Weiter ging es nach Queenstown – der Stadt des Adrenalins. Wir waren für einen vollen Tag in Queenstown, wollten es doch mal etwas relaxter und ohne Autofahren angehen.
Los ging es mit mehr oder weniger enttäuschendem Bungee-Seeing. Der erste Sprung macht erst um 3 nachmittags auf, der 2. war der erste komerzielle Bungee-Sprung der Welt – 43 Meter von einer Brücke mit einem Wucherpreis von 165 NZ$, (zum Vergleich: unsere Sprünge in Taupo kosteten 110 NZ$), der dritte, der Nevis-Sprung, ist mit 143m der höchste Bungee-Sprung auf der Südlichen Halbkugel. Diesen kann man aber nur besuchen, wenn man selber springt oder 25€ dafür bezahlt. Also haben wir auch den ausgelassen.
Dafür haben wir uns ein kleines Mototboot gemietet und sind über den Lake Wakatipu gefahren. Das war echt lustig, hatte doch bisher kaum einer von uns ein Boot gesteuert.


Abends ging es dann nochmal mit der Gondel auf den Berg, dort haben wir die Aussicht über Queenstown genossen. Am nächsten Tag ging es weiter zum Milford Sound um die Frage zu klären: What’s the Sound of Milford Sound? (Antwort folgt im nächsten Eintrag)
November 24th, 2008
Am nächsten Tag sind wir das kurz Stück nach Mt.Cook Village gefahren. Der Ort liegt in der Nähe des längsten Gletschers Neuseelands, dem Tasman Gletscher, und auch von Mt. Cook dem höchsten Berg in Neuseeland. Er ist 3754 m hoch und wir konnten ihn leider nicht ganz sehen, denn ein dicke Wolkenschicht hat ihn verdeckt. Doch ein netter Kiwi hat uns erklärt das zu Hause eh niemand weiß wie der Mt. Cook aussieht und wir doch einfach einen der anderen vielen Berge fotografieren sollen. Aja toll.

Hier ein anderer Berg mit Wasserfall. lol
Na ja dann haben wir uns eben den Tasman Glacier angesehen, den längsten Glechtcher Neuseelands und am Ende, dieses Gletschers, hat sich ein See gebildet auf dem Eisberge schwimmen. Wir hätten auch eine Tour mit dem Schlauchboot machen können, nur leider waren die Schlachboote vollkommen von den Eisbergen eingekreist, so das die Tour abgesagt wurde. Sehr sehr schade.


Na ja wenigstens gibts Fotos von den ersten Eisbergen die ich in meinem Leben gesehen habe. Unglaublich wundervoll und atemberaubend. Die eingekreisten Schlachtboote seht ihr links im Bild. Tja die Natur hat uns einen Strich durch die Bootsfahrt gemacht aber Eisberge gucken ist auch schön. xD
November 24th, 2008
Nach unserer Ankunft in Christchurch sind wir am nächsten Morgen gleich aufgebrochen zum Lake Tekapo. Ein wunderschönes Fleckchen Erde.

Das liegt in der Nähe der Southern Alpes die man schon im Hintergrund erkennen kann.



Dieser Eintrag wurde von Kristin am Montag, November 24th, 2008 at
12:41 unter Allgemein gepostet.
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November 20th, 2008
Am 15.11 sind wir nun entgültig aus unserer WG in Auckland ausgezogen. Es hat sich einiges angesammelt in den 4 Monaten….hoffendlich bekommen wir alles mit nach Hause. Ein paar Sachen haben wir nach Hause geschickt das restliche ins Auto verladen. Dann sind wir am gleichen Tag ca. um 15 Uhr losgefahren in Richtung Süden. Wir wollten am 17.11 in Christchurch sein um Stefanie und Laura einzusammeln um gemeinsam noch 10 Tage rumzureisen, bevor die beiden für 3 Wochen nach Australien fliegen. Als erstes haben wir in Taupo übernachtet und sind am nächsten Tag weiter in Richtung Wellington. Am Schicksalsberg von Herr der Ringe vorbei….wo ich natürlich erstmal anhalten musste um ein Foto zu machen.


Dann haben wir beim Gravity Canyon angehalten, dort kann man auch Bungee Jumpen, einen Canyon Swing machen oder den Flying Fox. Aber wir wollten uns das ganze nur mal anschauen. Unter anderem ist dies auch ein Drehort von Herr der Ringe. Weiter gings mit Stop in Waitakera….dort durfte man nicht am Strand parken, da der Beach eine Straße war. Mutig wie wir sind, haben wir mal ein paar Runden gedreht. Zum Glück war der Sand sehr fest und Treibsand gab es auch nicht.


Da wir am 17ten in Wellington sein mussten um die Fähre zu erwischen sind wir diesen Tag fast nur durchgefahren, bis auf ein paar Stops an den Herr der Ringe Schauplätzen an der Straße. Und auch einige Schotterpisten abgefahren um dort hin zu gelangen. Oben seht ihr die Stelle im Film, an der die Ringreiter von der Flutwelle weggespült werden.


Dabei hatten wir auch sehr viel Spaß…an manche Stellen viel die einspurige Straße direkt neben uns 50 Meter in die Tiefe oder wir überquerten eine Brücke die eigendlich der Fluss ist. Na ja verrücktes Neuseeland halt.

Übernachtet haben wir in Wellington wo dann auch morgens schon um 8 Uhr die Fähre nach Picton gehen sollte. Das hieß um 6 Uhr aufstehen, damit wir um 7 Uhr in die Fähre einchecken konnten. Zum Glück war Sonntag und wir konnten unser Auto direkt vorm Hostel in der Innenstadt stehen lassen und auch pünktlich am Morgen zur Fähre fahren. Leider war das Wetter auf der Überfahrt so schlecht das selbst das Sonnendeck die ganze Zeit gesperrt war. So gibts von dem ganzen nur 3 Bilder und die Ankunft in Picton hätte ich fast verschlafen.

Aber kaum waren wir auf der Südinsel angekommen, schon klarte der Himmel auf und so haben wir ein paar schöne erst Eindrücke von der Südinsel sammeln können. Auf dem Weg über Kaikura nach Christchurch haben wir dann auch durch Zufall an einem Parkplatz mit Sicht aufs Meer angehalten. Und was tummelte sich da vor unseren Augen? Pelzrobben oder auch Fur Seals hier genannt. Schon Wahnsinn diese Tiere einmal in freier Wildbahn zu sehen. Pelzrobben gibt es in Neuseeland häufiger anzutreffen und ich freue mich schon auf die nächsten Begegnungen mit Ihnen. Die Weibchen werden bis zu 1.20m lang und wiegen ca. 40kg, die Männchen sind auch nicht viel länger wiegen aber bis zu 160kg und stechen deswegen gut herraus. Weiterhin ist beeindruckend das sie über 230m tief tauchen können aber das kann man natürlich nicht live sehen. Mit Zwischenstop ging es dann auch schon nach Christchurch weiter, wo wir am späten Nachmittag angekommen sind und uns gleich mit Laura und Stefanie getroffen haben, mit dehnen wir die nächsten Tage zusammen reisen werden.
November 18th, 2008
Der Muri-Beach liegt etwas südöstlich in Rarotonga und ist wohl das Touri-eck mit der schönsten Lagune Rarotongas. Aber selbst dort waren nicht viele Touris, die meisten waren wohl Verliebte bzw. frisch Verheiratete (ja, heiraten auf Cook Islands wär schon toll… *träum*) In der Lagune liegen noch 4 kleinere Inseln, zu denen man durch das Wasser laufen kann. An der tiefsten Stelle kommt man noch mit Zehenspitzen zum Boden. Am Muri-Beach waren wir einige Nachmittage zum Schnorcheln und haben viele tolle bunte Fische gesehen. Ein paar Fische, die Dorie aus Findet Nemo ähnlich sahen, waren richtig frech und haben einen mit anstupsen aus ihrem Revier vertreiben wollen. Leider hatten wir keine Unterwasserkamera dabei, so dass die Bilder der Fische leider ausbleiben, aber der Muri-Beach war auch so richtig toll.
Und natürlich dürfen auch die Cocktails am Beach nicht fehlen. Diese waren richtig lecker.

November 16th, 2008
Auf Cook Islands gibt es natürlich auch eine Wasserfall, und das Tolle daran, man kann darin sogar schwimmen. Damit ging ein Wunsch von Kristin in Erfüllung.
Zum Wasserfall führt ein etwa 2 km lange Straße durch den Dschungel. Auf dem Weg war eine Bananen-Plantage und einige exotische Pflanzen.




Am Wasserfall angekommen, waren erstmal lauter Jungs und Männer anwesend, die ihre Sprungkünste unter Beweis gestellt haben. Als die Jungs endlich weg sind, hatten wir den Wasserfall fast für uns allein.


November 15th, 2008
Inselnacht – was ist das überhaupt? Auf Rarotonga veranstaltet jeden Abend ein oder mehrere Hotels eine Inselnacht. Dort gibt es meistens ein Büffet mit typischen Essen von Cook Islands begleitet von Musik der Cook Islands Maoris (ja, auf Cook Islands gibts auch Maoris, dies liegt daran, dass die Maoris auf Cook Islands sich 1400 auf den Weg gemacht haben und Neuseeland entdeckt haben) und anschließend zeigt eine Gruppe verschiede Tänze aus den verschiedenen Inseln von Cook Islands.
Hier mal ein paar Bilder von der Inselnacht.


Meer Bilder gibt’s wie immer auf Flickr.
November 14th, 2008
Ja, unser Hostel Rarotonga Backpackers in Cook Islands war wohl ein richtiger Glückstreffer – wir waren näher am Strand als so ziemlich alle Hotelgäste. Unsere Hütte auf Stelzen war so 15 Meter vom Wasser entfernt, getrennt nur durch etwas Sand und ein paar Palmen. Im Hostel waren vielleicht noch 10 andere Gäste, und so hatten wir den Strand direkt vorm Hostel nur mit ein paar Leuten zu teilen. Falls es dann doch zu viele am Strand waren, ein paar Meter nach links oder rechts und schon hatte man das Gefühl, man ist ganz alleine auf der Insel.
In der Hütte hatten wir so ziemlich alles was wir brauchten, Bett, Bad und eine Küche. Dazu noch ein Balkon und ein paar Hängematten unter der Hütte.


November 14th, 2008
Fipsy hat mir zum Abschied in Fuwa eine Liste gemacht, mit Tieren, die ich in Neuseeland sehen soll, hier mal nen kleiner Zwischenstand:
- Kakerlake – das haben die hier im Zoo zum Anschauen
- Fliegen – in Cook Islands wurden wir mächtig verstochen
- Spinnen – Gibt es hier auch im Zoo
- Bettwanze – noch nicht gesehen
- Fledermäuse – wie immer, der Zoo soll helfen 😉
- Schlangen – die sollte es auch im Zoo geben, hab sie aber nicht gefunden
- Kiwis – ja, Zoo halt, oder? Aber Kiwis laufen zu Tausende hier durch Auckland 😉
Ja, sollte ich die restlichen Tiere auch noch finden, geb ich bescheid