Archiv vom Oktober, 2008

Oktober 31st, 2008

[Karina] Immer diese Stöckchen…

… und davon bekommt man doch immer ne Beule. Ja, ein Stöckchen kam von Christoph angeflogen. Dann beantworte ich das doch mal.

In welchem Zeitraum befindest du dich im Auslandssemester?
Juli 2008 – Februar 2009

Welche größeren Orte/Sehenswürdigkeiten außerhalb hast du bereits gesehen?
Soll ich jetzt wirklich alle aufzählen? Also, ich fang dann mal an: Taupo, Rotorua, Paihia, Bay of Islands, Piha, Coromandel Peninsula, Tauranaga, Whitianga, Gisborne, Napier, Hamilton, New Plymoth, Wellington, Isengard, Auenland,…

Was möchtest Du noch sehen?
Die Südinsel, das Cape Reinga, Lorien, Rohan, Bruchtal, Fangon, Fiji, die Westküste der USA und weil jetzt schon die Reiselust da ist: die ganze Welt

Was war das bisher beste Erlebnis?
In Frankfurt in den Flieger zu steigen – der Anfang des besten Erlebnisses

Welches (deutsche) Lebensmittel suchst du noch verzweifelt?
Maultaschen

Was ist dein Lieblingskurs?
Photography – so richtig schön mit Dunkelkammer und Fotos selber entwickeln

Ein Unterschied beim Studieren im Vergleich zu Deutschland?
Es wird alle acht mal wiederholt, wobei zum Erschweren der Aufgabe nur kleine Unterschiede gemacht werden.

Verständigungsprobleme?
wenige

Wie viel Grad zeigt das Thermometer draußen gerade?
Beim Versuch das Thermometer aus dem Fenster zu halten, ist es leider 13 Stockwerke in die Tiefe gestürzt und da es dunkel ist, kann ichs nicht mehr lesen.

Strand oder Swimming Pool?
Strand – haben wir ja hier genug von

Hier noch 2 optionale Fragen für alle Furtwangener:

Vermisst Du Furtwangen?
Wenn man die Webcam anschaut, würd ich Auckland wohl schon vorziehen, aber sonst schon etwas

Freust Du dich wieder auf Furtwangen?
Ja, hab doch schon fast vergessen, was Schnee ist…

Und ein abschließender Gruß für alle:

Ein Kurzgruß an die Zurückgebliebenen in der Heimat?!
Ja, schöne Grüße vom schönsten Ende der Welt, wir sehen uns wohl bald wieder, aber wer weiß wie lange…

So, ich schmeiß das Stöckchen dann mal an Kristin, Johannes und Phil.

Und für alle, die nicht wissen was ein Stöckchen ist:

Ein Stöckchen ist ein Art Online-Kettenbrief. Es wird üblicherweise zwischen verschiedenen Blogs ausgetauscht, das heißt, ein Blogger, der ein Stöckchen erhält, beantwortet die Fragen auf seiner Seite und schickt dann die Fragen an einen oder mehrere Autoren anderer Blogs über die Nennung der Namen unter seinen Fragen weiter.
Durch die Angabe von Trackbacks (Link zurück zum Sender) innerhalb der Blogbeiträge kann später nachvollzogen werden, zu welchen Blogs das Stöckchen „geworfen“ bzw. wo es „aufgefangen“ wurde.

Oktober 27th, 2008

[Kristin] Endspurt

So noch eine Woche Assignments und dann ist für uns das Semester beendet. Jetzt heißt es nochmal eine Woche arbeiten und viele Stunden in der Dunkelkammer oder am Laptop verbringen. Dann sind wir frei. Morgen haben wir unse große Abschlusspräsentation in Leadership. Als Leader haben wir uns dafür Angela Merkel ausgesucht. Ich weiß, sie ist nicht unbedingt die beliebteste Deutsche aber laut US Wirtschaftsmagazin Forbes die „World’s Most Powerful Woman“. Und jetzt wollten wir euch mal fragen wenn hättet ihr als bedeutenden Leader gewählt?

Oktober 26th, 2008

[Karina] Die Zeiten ändern sich…

… und das erst recht, wenn man die Uhren umstellt. Wir haben unsere Uhren schon vor einem Monat zur Sommerzeit umgestellt und ihr gerade eben zur Winterzeit. Das macht dann 2 Stunden mehr unterschied und so trennen uns nun 12 Stunden. (Da sagt noch einer, 10 Stunden seien viel…)

Das heißt, wenn ihr arbeitet, schlafen wir. Naja, anderesrum vielleicht auch, aber nur noch 9 Tage, dann ist die Letzte Abgabe hinter uns und die große Reise geht los. Also wenn ihr schlaft, reisen wir 😉 Unsere Reisepläne verraten wir natürlich noch nicht 😉 aber ihr müsst ja auch nur noch 9 Tage warten, bis die ersten kommen 😉

Oktober 20th, 2008

[Karina] Sailing

Während Kristin Richtung Surfen fuhr, ging ich mit den anderen Richtung Segeln. Im Spirit of New Zealand haben wir eine etwa 4 stündige Segeltour gemacht. Es ging einmal quer durch den Aucklander Hafen und zur Krönung unter die Harbour Bridge. Auf dem Schiff konnte jeder, der wollte, mithelfen. Aber man braucht ja auch Leute, die das ganze dokumentieren, deswegen hab ich zusammen mit ein paar anderen beschlossen, diesen Part zu übernehmen. Das Wetter war echt warm und die Fahrt richtig angenehm und zwischen den ganzen Uni-Stress will man ja auch mal entspannen.

Lustig war die Fahrt auf alle Fälle und der Versprecher des Tages war wohl eindeutig von Mia: „Our next inspiration will be a boat“ (Für alle nicht Englischsprechenden: „Unsere nächste Inspiration wird ein Boat sein“) Sie hat die Wörter für Inspiration und Investition (engl: investment) vertauscht. Der Satz stammt aus einem Gespräch, warum wir so langsam unterwegs waren, während die kleinen Boat an uns vorbeirrasten. So beschlossen wir uns aus Spaß ein Boat zu kaufen und der Versprecher kam. Nachdem wir die Wörter geklärt haben, beschloss Mia das ganze Wassermobil zu taufen. Ich bin doch sehr gespannt wie dieses Wassermobil aussieht.

Unter der Habour Bridge ist übrigens ein weiterer Bungee Platz (ja Jens, es gibt wirklich noch andere Stellen zum Wagemutigen Sprung in die Tiefe, doch Bungee in Taupo ist halt doch am schönsten….). Kurz nachdem wir uner der Brücke durch sind haben wir auch ein paar Springer gesehen. Es werden doch wieder Erinnerungen wach…

Und bei der Ankunft im Hafen, ist mir dann mal wieder bewusst geworden, wie klein die Welt den ist. Da ist man mitten im Aucklander Hafen und lernt die Cousine eines Studienkomilitonen in Furtwangen kennen. Wir waren beide mehr (sie) oder weniger (ich) erfolgreich in der USA als Au Pairs, und so haben wir uns noch ne Weile unterhalten.

Sailing

Sailing Sailing

Sailing


Oktober 20th, 2008

[Kristin] Piha Beach and Fairy Falls

Nachtrag! Letztes Wochenende sind wir zur Abwechslung mal in Auckland geblieben. Aber den ganzen Tag nur für die Uni arbeiten ist ja auch langweilig. Also bin ich mit Laura, Stefanie, Sebastian, Kristina und Andi nach Piha Beach aufgebrochen. Das ist ein schwarzer Strand an der Westküste, ca. 1 Stunde von Auckland entfernt. Eigendlich war unser Ziel einen Surfkurs zu machen, aber da die Wellen viel zu hoch waren ( 3 bis 6 Meter) haben wir diese Idee ganz schnell verworfen. Wir hängen ja doch bischen an unserem Leben, zumal die Strömung auch noch sehr gefährlich sein soll.

Piha

Trotzdem sind Sebastian, Kristina und Andi mal kurz in die Wellen gesprungen. Die Versuchung war zu groß. Ich dagegen hab das dann doch mal gelassen, weil ich ja erst von meiner nächtlichen Badeaktion eine Erkältung überstanden habe. Bin dann nur mit den Füßen rein. Aber solche Traumstrände hat mich in Deutschland wirklich nicht.

Piha Beach

Dannach haben wir uns in die Sonne gelegt und sind ein bischen am Strand langgelaufen, war wirklich schon halbes Sommerwetter.

Piha Beach

Nach diesem relaxten Tag sind wir am frühen Nachmittag noch zu den Fairy Falls. Ja schon wieder Wassefälle, die gibt es hier wirklich in Massen. Aber sie lagen am Weg zurück nach Auckland. Also nichts wie hin. Der Abstieg war ok, aber bergauf sind wir richtig ins schwitzen gekommen. Muss mir noch Kondition antrainieren, wollen ja auch bald einen Great Walk auf der Südinsel laufen.

Fairy Falls

Fairy Falls

Weitere Fotos wie immer auf meinem Flickeraccount. https://www.flickr.com/photos/acidburnblue/

Oktober 18th, 2008

[Kristin] Helen Clark auf dem Diwali Festival in Auckland

Kurze Eilmeldung. Ich war heute auf dem Diwali Festival um ein paar Reportage Fotos für meinen Photojournalism Kurs zu schießen und wen seh ich da? Helen Clark die Premierministerin von Neuseeland. Das ist fast so als würde einem in Deutschland Angela Merkel über den Weg laufen. Und wem ist das schon mal passiert? Ich war jedenfalls beeindruckt, hätte ja nicht gedacht, das mir so eine berühmte Persönlichkeit hier einfach mal vor die Kamera läuft.

Helen Clark

Helen Clark

Diwali Festival Auckland

Einen weiteren ausführlichen Bericht über das Festival gibt es die nächsten Tage. Wir gehen morgen nochmal hin um weitere Fotos zu schießen und das ganze auch mal am Abend zu sehen. Es ist schließlich das indische Festival des Lichts. 🙂

http://de.wikipedia.org/wiki/Helen_Clark

Oktober 18th, 2008

[Karina] Feueralarm im WSA

Gerade brach der Feueralarm aus. Zum Glücken waren wir gerade eine Rauchen, so dass wir nicht die 13 Stockwerke runterrennen brauchten.

Nachdem auch alle andere brav runter sind, wurde entwarnt und wir durften die Treppe zurück hochgehen, da die Aufzüge noch nicht gehen.

Aber WIR LEBEN NOCH!

PS: Warum hör ich den netten Mann immer noch, der mir sagt, dass der Feueralarm anging und ich auf weitere Instrukion warten soll? Und warum ist nach über 20 Minuten die Feuerwehr immernoch nicht da? Haben die uns unten nur verarscht?

Oktober 17th, 2008

[Karina] Paihia

Nach ein paar Vorlesungen und Klausuren sind wir am Freitag (3. Oktober) abends Richtung Paihia aufgebrochen. Spontan haben wir Rita überredet mitzukommen. Rita kommt aus Paihia und arbeitet dort auch mal hin und wieder in einem Hostel.

Unterwegs haben die ersten schon angefangen zu trinken, und man musste daher mehrere Pinkelpausen einlegen, doch Rita meinte, wir sollten vor 12 Uhr in Paihia wegen dem Hostel sein (die schließen ja auch irgendwann). Rita und ich habe aus Spaß beschlossen, die anderen bei ihrer Pinkelpause einfach stehen zu lassen. Dies haben wir dann auch wirklich umgesetzt. Wir im Auto hatten richtig Spaß, die anderen wohl eher nicht. Aber da wir ja nicht so sind, sind wir bei der nächsten Möglichkeit umgedreht und haben die Restlichen wieder eingesammelt. Natürlich haben wir es nicht bis vor 12 Uhr ins Hostel geschafft und daher hat Rita ihren Generalschlüssel ausgepackt und uns ein Zimmer, dass angeblich immer frei ist, aufgeschlossen. Wir haben unsere Sachen ins Zimmer gebracht und wollten noch nen bisschen was trinken gehen. Dumm nur, dass wir immer so viel Glück mit Parties haben, die Disco um die Ecke hatte schon zu und lies uns nicht mehr rein. Es ging dann weiter zu einer Lounge, die wohl länger auf hat. Laura und ich sind dann auch bald heim, da wir am nächsten Tag früh raus wollten, da wir zum Cape Reinga fahren wollten. Der nörtlichste Punkt Neuseelands (oder zumindest der, zu dem man auch wirklich hin kann).

Zurück im Hostel ist uns erst der nasse Boden und dann der extreme Schimmel aufgefallen. Somit war uns auch klar, warum das Zimmer immer frei ist. Irgendwann kamen die anderen mit mehr und weniger Krach an. Und irgendwie beschlossen Kristin und Rita noch ne Runde im Meer baden zu gehen. Einige Zeit später sind sie dann auch ziemlich erfroren wieder gekommen.

Am nächsten Morgen haben wir uns dann erstmal an der Rezeption gemeldet, und bekamen zum Glück nen anständiges Zimmer ohne Schimmel. Die nächtliche Badeaktion blieb natürlich nicht ohne Folgen und Kristin hatte mit einer Unterkühlung zu kämpfen. Damit haben wir Cape Reinga gestrichen und gingen zur Touristeninformation, um zu schauen, was wir sonst machen könnten. Diese empfahl uns einen Strand, der etwa eine Autostunde von Paihia weg ist. Also haben wir unsere Strandsachen gepackt und sind losgefahren.

Der Matauri Bay war auch echt der Wahnsinn. Die Sonne schien leider nur ab und zu (zu viele Wolken) aber das Wasser war türkis und zusammen mit dem weißen Stand einfach nur hammer geil. Die 4 hatten beschlossen zum Abend Muscheln zu machen und begaben sich auf Muschelsuche. Doch wo leben den Muscheln? Die Muscheln die wir gesucht haben, sollten an Felsen, in und am Wasser sein. Doch die Muschelsuche blieb erfolglos.Der Tag am Stand war trotzdem recht schön. Das Wasser war zwar kalt aber für die Füsse hat’s gereicht 😉

Matauri Bay

Matauri Bay Matauri Bay

Matauri Bay Matauri Bay

Als es dann kälter wurde, fuhren wir weiter nach Kerikeri, dort gab es den Rainbow-Wasserfall. Dieser war etwas enttäuschent, hatten wir doch einen Regenbogen erwartet. Aber auch ohne Regenbogen hatte dieser Wasserfall etwas.

Rainbow Falls

Weiter ging es nach Kerikeri um eine kleine Mahlzeit zu sich zunehmen. Es wurde beschlossen noch bei den Haruru Falls vorbeizuschauen.

Die Haruru Falls waren nicht ganz so schön wie die Rainbow Falls, dafür konnte man dort bis fast zum Wasser gehen.

Am nächsten Morgen ging es zur Abwechslung mal früh raus, da wir eine Bootstour zum Hole in the Rock machen wollten. Die Bootstour ging etwa 3,5 Stunden und verlief erst im ruhigen Wasser der Bay of Island. Dort wurden uns ein paar Inseln samt Ferien-Bewohner vorgestellt. Weiter ging es zum offenen Meer. Da der Wind etwas stärker war, hatten wir ein klein bisschen „Rock ’n‘ Roll“ bis zum Hole in the Rock.

Am Hole in the Rock konnten wir des Windes wegen nicht ganz durchfahren, dafür sind wir nur halb rückwärts reingefahren um nach der Fotoknipserei wieder herauszufahren. Warum wir nicht ganz durchfahren konnten, wusste wohl keiner so.

Hole in the Rock

Bay of Islands Bay of Islands

Auf dem Rückweg sind wir dann noch an einer Insel mit Cafe angehalten und haben eine Stunde Pause gemacht. Auch dort gab es wieder einen wundervollen Strand sowie eine super Aussicht auf die Bay of Islands.

Bay of Islands Urupukapuka

Zurück in Paihia haben wir erstmal Rita wieder in Empfang genommen. Rita war zu ihrer Mutter gegangen, um dort in Ruhe ihr Assignment machen zu können.

Zu 6 ging es weiter Richtung Kawakawa. Dort hat Hundertwasser (wie heißt der gute Mann den richtig? Hier nennen ihn alle Frederick Hundertwasser, laut Wikipedia heißt er Friedrich Stowasser, Friedensreich Hundertwasser mit Künstlername) die öffentlichen Toiletten gebaut. Diese wurden auch gleich von den ein oder anderen Reisemitglieder getestet.

Hundertwasser Toilets

Hundertwasser Toilets Hundertwasser Toilets

Weiter ging es zu den Paris Hilton Wasserfälle. Die Wangarei Falls sind die angeblich meist fotografierten Wasserfälle Neuseelands und werden daher Paris Hilton Wasserfälle genannt. Die Wasserfälle waren schon irgendwie richtig toll, aber wir haben schon schönere gesehen.

Waterfall

Waterfall Waterfall

Danach wollten wir nochmal zu nem Strand, da wir ja auf einer Insel sind, kommt immer irgendwann nen Strand und so sind wir einfach mal von der Hauptstraße abgebogen und irgendwo am Bream Bay gelandet. Dort ging die Muschelsuche weiter, wir haben auch Muscheln gefunden, jedoch waren das lauter kleine Muscheln, die man ohne Messer nicht von den Felsen bekommen kann. Rita meinte auch noch, dass die Muscheln hier an den Küsten nicht so gesund seien.

Beach

Nach dem Strand ging es weiter auf der Suche nach einer Pizzaria. Diese hatten wir irgendwo dann doch noch gefunden und die Pizzen waren auch richtig lecker. Danach ging es zurück nach Auckland.

Oktober 16th, 2008

[Karina] O-Ton

gestern abend in der Bar:

Kellner: „Oh, your German is so good. You speak it so fluent.“
alle: *lachen*

Oktober 14th, 2008

[Kristin] Picnic at Domain

Was macht man an einem sonnigen Tag in Auckland? Genau man  geht in den Stadtpark hier „Auckland Domain“ genannt und macht ein Picknick mit Freunden. Es war sogar richtig warm an dem Tag. Leider liegt der Park nicht am Meer, so das ein Bad leider ausfallen musste. Aber es gab lecker Kuchen und die Vorfreude auf den Sommer steigt.

Picnic at Domain

Picnic at Domain

Picnic at Domain