Archiv der Kategrie ‘Südseezauber’ Category

Januar 10th, 2009

[Kristin] Flut auf Fiji

Hi kurze Meldung von Fiji. Nach ueber einer Woche Traumwetter sieht es nun ziemlich uebel hier aus. Wir sind heute im heftigen Regen von unserem Island Hopping Trip zurueck gekommen und nun sitzen wir am Hafen fest. Alle Strassen nach Nadi und zu unserem Hotel sind gesperrt wegen Ueberflutung. Wir schlafen heute unter den Tischen auf dem Boot. Viele Fluege wurden gestrichen oder die Leute konnten den Flughafen nicht erreichen. Heute nachmittag wurden noch eine Leute mit dem Hubschrauber zum Flughafen geflogen, aber auch dies wurde eingestellt, da der Wind und Regen zu stark wurden.

Dabei hatten wir uns doch so auf unser Hotel gefreut, was auch schon gebucht ist. Nur leider kommen wir da heute nicht mehr hin. Und ob wir morgen mehr Glueck haben ist noch fraglich.

Mit sowas haben wir ueberhaupt nicht gerechnet. Morgen werden wir versuchen hier wegzukommen und wir sollten auch unsere Laptops aus dem Hotel abholen…aber auch die Zufahrtsstrassen dorthin sind geflutet.

„Director of Meteorology Rajendra Prasad said the tropical depression could develop into a cyclone and reach Fiji next Wednesday.“ —> das hoert sich auch noch nicht gerade gut an….weil Mittwoch haben wir unseren Flug nach LA.

Na ja abwarten….irgendwie ist das Ganze ja schon ein kleines Abenteuer…nur schade das ich mir das Hilton um die Ecke nicht leisten kann….

November 19th, 2008

[Karina] Cook Island – Aitutaki

Aitutaki ist eine kleine Inselgruppe etwas 45 Minuten Flugzeit von Rarotonga entfernt. Viele beschreiben es als die wohl schönste Lagune der Südsee. Dies wollten wir uns wohl nicht entgehen lassen und haben einen Tagesausflug mit eine Lagune-Fahrt gebucht.

Früh am Morgen ging es los. Schon beim Landeanflug war klar, dass sich der Tagesausflug wohl lohnen würde. In Aitutaki angekommen, haben wir eine etwa 30-Minütige Fahrt durch die größte Insel gemacht, dies war etwas langweilig – man sah nur die ganzen Häuser der Inselbewohner.
Danach ging es dafür zu einem Boot, mit dem wir durch die Lagune gefahren sind. Von ein paar Inselstops über Schnorchen und Laufen auf einer Sandbank zur nächsten Insel bis zum Essen mitten in der Lagune war alles dabei.
Ja, Aitutaki kann man schlecht beschreiben, irgendwie fehlt die Steigerung von „Traumhaft“ und „Paradies“ und da Bilder wohl eindeutig aussagekräftiger sind als Wörter, hier ein paar Bilder.

Flight to Aitutaki, Cook Islands

One Foot Island, Aitutaki Lagoon, Cook Islands

One Foot Island, Aitutaki Lagoon, Cook Islands One Foot Island, Aitutaki Lagoon, Cook Islands Aitutaki, Cook Islands Aitutaki, Cook Islands Aitutaki, Cook Islands Aitutaki Lagoon, Cook Islands Aitutaki, Cook Islands Aitutaki, Cook Islands

November 18th, 2008

[Karina] Cook Island – Muri Beach

Der Muri-Beach liegt etwas südöstlich in Rarotonga und ist wohl das Touri-eck mit der schönsten Lagune Rarotongas. Aber selbst dort waren nicht viele Touris, die meisten waren wohl Verliebte bzw. frisch Verheiratete (ja, heiraten auf Cook Islands wär schon toll… *träum*) In der Lagune liegen noch 4 kleinere Inseln, zu denen man durch das Wasser laufen kann. An der tiefsten Stelle kommt man noch mit Zehenspitzen zum Boden. Am Muri-Beach waren wir einige Nachmittage zum Schnorcheln und haben viele tolle bunte Fische gesehen. Ein paar Fische, die Dorie aus Findet Nemo ähnlich sahen, waren richtig frech und haben einen mit anstupsen aus ihrem Revier vertreiben wollen. Leider hatten wir keine Unterwasserkamera dabei, so dass die Bilder der Fische leider ausbleiben, aber der Muri-Beach war auch so richtig toll.

Und natürlich dürfen auch die Cocktails am Beach nicht fehlen. Diese waren richtig lecker.

Muri Beach, Rarotonga, Cook Islands Muri Beach, Rarotonga, Cook Islands Muri Beach, Rarotonga, Cook Islands Muri Beach, Rarotonga, Cook Islands, Cocktails

November 16th, 2008

[Karina] Cook Islands – Wigmore Wasserfall

Auf Cook Islands gibt es natürlich auch eine Wasserfall, und das Tolle daran, man kann darin sogar schwimmen. Damit ging ein Wunsch von Kristin in Erfüllung.
Zum Wasserfall führt ein etwa 2 km lange Straße durch den Dschungel. Auf dem Weg war eine Bananen-Plantage und einige exotische Pflanzen.

BananasBlume

Riesige PflanzeStrasse

Am Wasserfall angekommen, waren erstmal lauter Jungs und Männer anwesend, die ihre Sprungkünste unter Beweis gestellt haben. Als die Jungs endlich weg sind, hatten wir den Wasserfall fast für uns allein.

Wigmore's Waterfall, Rarotonga, Cook Islands Wigmore's Waterfall, Rarotonga, Cook Islands

Wigmore's Waterfall, Rarotonga, Cook Islands

November 15th, 2008

[Karina] Cook Island – Inselnacht

Inselnacht – was ist das überhaupt? Auf Rarotonga veranstaltet jeden Abend ein oder mehrere Hotels eine Inselnacht. Dort gibt es meistens ein Büffet mit typischen Essen von Cook Islands begleitet von Musik der Cook Islands Maoris (ja, auf Cook Islands gibts auch Maoris, dies liegt daran, dass die Maoris auf Cook Islands sich 1400 auf den Weg gemacht haben und Neuseeland entdeckt haben) und anschließend zeigt eine Gruppe verschiede Tänze aus den verschiedenen Inseln von Cook Islands.

Hier mal ein paar Bilder von der Inselnacht.

Island Night

Island Night Island Night Island Night

Meer Bilder gibt’s wie immer auf Flickr.

November 14th, 2008

[Karina] Cook Island – das Hostel

Ja, unser Hostel Rarotonga Backpackers in Cook Islands war wohl ein richtiger Glückstreffer – wir waren näher am Strand als so ziemlich alle Hotelgäste. Unsere Hütte auf Stelzen war so 15 Meter vom Wasser entfernt, getrennt nur durch etwas Sand und ein paar Palmen. Im Hostel waren vielleicht noch 10 andere Gäste, und so hatten wir den Strand direkt vorm Hostel nur mit ein paar Leuten zu teilen. Falls es dann doch zu viele am Strand waren, ein paar Meter nach links oder rechts und schon hatte man das Gefühl, man ist ganz alleine auf der Insel.

In der Hütte hatten wir so ziemlich alles was wir brauchten, Bett, Bad und eine Küche. Dazu noch ein Balkon und ein paar Hängematten unter der Hütte.

Unsere Hütte AussichtNight

November 12th, 2008

[Karina] Und täglich grüßt das Murmeltier…

Dienstag, 4. November 2008

00:10 Abschiedstrinken mit Freunden in der Brooklyn Bar
01:25 Die letzten Umarmungen werden gemacht und es geht so langsam zurück nach Hause
01:45 Ankunft zu Hause, die letzten Kleinigkeiten für die Assignments werden gemacht.
02:20 Das Licht geht aus, die Augen fallen zu
08:00 Der Wecker klingelt zum ersten Mal – und wird wieder ruhig gestellt
08:30 Und wieder klingelt der böse Wecker
09:00 Der Wecker hat gewonnen, ich gebe mich geschlagen und stehe auf
09:45 Auf den Weg zur Universität – da man als Study Abroad Student ja keinen Drucker hat, geht es zum öffentlichen in die Bib
09:50 Warum druckt der Typ am Anfang der Schlange ein Buch aus? Hier stehen 7 Leute, die ihre Assignments ausdrucken wollen/müssen
09:56 Und warum druckt der Typ das Buch nochmal aus? Dauert halt etwas bis der Druckauftrag am Drucker ankommt
09:59 Endlich kann ich meine Seite ausdrucken
10:01 Ich treff zur Vorlesung in Photography ein und mach die letzten Handgriffe zur Assignmentabgabe – da wir dort Bilder selber entwickelt haben, hängen diese jetzt Galeriemäßig an der Wand und jeder kann sie Anschauen
10:25 Mia – mein Model für das Assignment (Danke nochmal) – trifft ein und begutachtet die fertigen Resulate – die Vorteile der analogen Fotografie: man sieht die Bilder erst in der Dunkelkammer, lange Zeit nach dem Aufnehmen und dann kommen schon ein paar Bilder zusammen, die man so nicht mehr kennt
10:35 Mia scheint ganz zufrieden zu sein
10:45 Kurzer Besuch von Johannes, der die finalen Resulate auch sehen möchte
10:55 Abgabe des Workbooks – in diesem Buch kleben viele viele Teststreifen auf dem Weg zu den finalen Prints, die ich abgegeben habe
10:56 Nach einem Gespräch mit der Dozentin können Kristin und ich die eingereichten Bilder und Workbooks schon nächste Woche wieder mitnehmen, da wir ja sonst nichtmehr die Zeit haben, diese abzuholen
11:05 Wir gehen in den AUT-Tower und geben dort die letzten Assignments ab. Das Abgeben besteht hauptsächlich aus dem Kopieren der Daten auf einen Server. Assignment 1 ist ein Film, der mehr schlecht als recht ist, da die Assignments davor in der Vorlesung schon nicht so toll bewertet wurden (der mag die furtwangerische Arbeitsweise nicht), Assignment 2 ist ein kleines selbstgeschriebenes CMS
11:15 Wir verlassen den AUT-Tower – Juhu alles Assignments sind geschafft
11:16 Fast 5 Monate Semesterferien – wir kommen
11:25 Im Reisebüro werden die letzten Rechnungen beglichen
11:46 Wir treffen im Food Court ein und ich esse das letztemal die vegetarische Enchillada meines Lieblingsfreundes hier. Können wir den nicht mit nach Furtwangen nehmen? Abu hat doch noch keine mexikanische Gerichte
12:30 Die letzten Einkäufe werden im Warehouse erledigt – Shampoo, Sonnencreme und was man sonst noch so für einen Strandurlaub braucht
14:15 Und noch schnell die Wäsche waschen
16:45 Jaja, Packen muss man auch mal
17:15 Wir machen uns auf dem Weg zur Bushaltestelle und warten bis der Airexpress uns zum Flughafen bringt
18:00 Ankunft im Flughafen – zum Glück ist die Schlange am Schalter schon weg, so dass wir schnell Einchecken können
18:45 Boarding Time
19:15 Der Flieger Richtung Rarotonga hebt ab
24:00 Wir fliegen über die Datumsgrenze

Dienstag, 4. November 2008

00:10 Wir landen in Rarotonga und werden von schwül-warmen Wetter begrüßt
00:20 Und ein neuer Stempel in den Reisepass
00:30 Schnell noch den Rucksack aufsammeln und durch den Zoll
00:40 Unser gebuchtes Hostel sollte uns am gelben Stand in Empfang nehmen und uns sicher zum Hostel nehmen – aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt
00:42 Unser angebliches Hostel hat uns nicht auf der Liste – der Schock ist groß, hatte ich doch vor einem Monat direkt bei denen gebucht
00:45 Die Fahrerin ist so nett, und besorgt uns bis zum nächsten Morgen ein Zimmer in einem anderen Hostel, damit wir es mit der Rezeption abklären können
00:48 Wir gehen zum Wagen des anderen Hostels – irgendwie steht da der Name des gebuchten Hostels drauf, aber ich verlass mich mal auf die Frauen, die wissen schon, was sie tun
00:55 Die Frau erzählt uns im Auto, dass sie auf 2 Mädels am Flughafen gewartet hatte, die mit Kreditkarte zahlen wollten und nicht gekommen sind
01:10 Ankunft im Hostel, wir bekommen ein Zimmer nahe der Straße – der erste Weg führt natürlich zum Meer – aber warum sieht es hier nur so aus, wie auf den Bildern des gebuchten Hostels?
01:16 Wir sollen uns in einem Büchlein eintragen, damit die Hostelbesitzer wissen, wer gerade da ist. Aber warum steht da „Karina H.“?
01:20 Blick in den Reiseführer – das gebuchte Hostel heißt ganz sicher Rarotonga Backpacker – genau wie das, in dem wir uns befinden
01:21 Wir gehen zur Frau, welche uns hergefahren hat und es stelle sich heraus, des es am Flughafen eine Verwechslung des Namens gab, sie hat natürlich auf uns gewartet und wir bekommen unser reserviertes Zimmer
01:22 Das Zimmer ist wohl mehr eine Hütte – direkt am Strand, zwischen Wasser und unserem Balkon stehen nur 2-3 Palmen, da lässt es sich leben
02:30 Müde gehen wir ins Bett
11:00 Aufstehen ist angesagt, wir müssen das Hostel ja noch bezahlen
11:45 Der gute Mann an der Rezeption stell fest, dass heute das Kreditkartenlesegerät nicht möchte, und schickt uns zum nächsten Bankautomat
12:05 Etwas lost in Rarotonga laufen wir immer der Straße nach, und finden einen kleinen Burgerladen, mit lauter tropischen Burgern, endlich was zum Essen
13:30 Wir kommen beim Bankautomat an und können das Geld für die Unterkunft abheben
13:45 Am Hotel neben an ist am Abend eine Inselnacht mit Buffet, also reservieren wir uns dafür einen Tisch
14:10 Wir laufen bei knallender Sonne am Strand entlang Richtung Hostel – der Sonnenstich ist schon vorprogrammiert
15:55 Wir kommen total fertig am Hostel an
18:30 Der Weg zurück zum Hotel steht an, diesmal die Straße entlang, da ist es angenehmer zum Laufen
19:00 Wir kommen zur Inselnacht an – das Buffet ist super, die Tänze auch, wir lernen ein paar ältere Kiwis kennen und setzen uns zu denen an den Tisch
22:30 Auch die Inselnacht ist mal zuende und da keine jungen Leute im Hotel sind, ist es danach im Restaurant auch recht schnell leer
23:15 Wir laufen zurück zum Hostel und lesen noch etwas
24:00 Der 4. November 2008 geht nach 47 Stunden auch mal vorbei

Ja, das war er, der 4. November. Und dank der Nähe zur Datumsgrenze und den Zeitzonen auch noch 47 Stunden lang – das bleibt wohl der längste Tag meines Lebens. (Zum Ausgleich war unser 12. November 2008 dafür nur 2-3 Stunden lang.

Näheres und Bilder von der Inselnacht und Cook Island folgen dann in weiteren Beiträgen

November 4th, 2008

[Karina] Ach, so nebenbei mal erwähnt…

Wir sind gerade in Cook Island gelandet und werden hier eine Woche Strandurlaub einlegen. Nach den letzten Tagen Unistress, haben wir uns das doch hoffentlich verdient.

Und für alle, die nicht wissen, wo das liegt, so etwa zwischen Fiji und Tahiti, hier eine kleine Karte.