Archiv der Kategrie ‘Autofahren’ Category

September 24th, 2008

[Kristin] Gisborne nach Napier – Tag 4

Nach der Übernachtung in Whakatane, sind wir gleich Richtung Gisborne aufgebrochen, da das Wetter an diesem Tag leider ungeniesbar war. Nach mehreren Stunden Fahrt über die Berge, und einem missglückten Versuch in strömenden Regen einen Wassefall zu bewundern (konnten bei dem Wetter nicht das Auto verlassen), sind wir dann am frühen Nachmittag in Gisborne angekommen und haben erstmal gegessen und die Stadt erkundet. Dabei wurde die Statue von Captain Cook und Young Nick bewundert und ein weiterer Strand erkundet.

Captain Cook Statue

Gisborne Beach

Wegweiser

Alles in allem war jetzt Gisborne nicht so interessant. Deswegen sind wir auch noch am Abend weiter nach Napier.

September 22nd, 2008

[Karina] Mid Semester Break – Tag 3

Am dritten Tag ging es erstmal an den Strand von Whangamata. Dort haben wir unsere ersten Surfer in Neuseeland gesehen. Weiter ging es auf der Suche nach einem Canyon, der laut ADAC-Karte recht schön sein sollte. Nach längerer Fahrt ohne irgendein Hinweisschild haben wir einfach mal angehalten und nachgefragt, nur um zu erfahren, dass die Straße, auf der wir waren so hieß. Naja, wir hatten definitiv was anderes von einem Canyon erwartet, aber so konnten wir wenigstens die Suche aufgeben und weiter Richtung Tauranga fahren.
In Tauranga waren wir erstmal bei einem Mexikaner essen und haben die Mädels, welche auch nach Tauranga kamen, getroffen. Nach dem Essen ging es weiter zum Mt. Maunganui – ein Vulkan direkt vor Tauranga Dort sollte laut Lonley Planet Blokart möglich sein. Dummerweise war die tatsächliche Stelle zum Blokart fahren etwas weiter weg und wir sind einfach dorthin.

Blokart

Was ist eigentlich Blokart? – Blokart ist Segeln an Land. Die Blokarts bekommen über ein Segel genug Geschwindigkeit um damit zu fahren und lassen sich leicht steuern. Mit genügen Wind kann man bis zu 90km/h (momentaner Rekord) erreichen.

Kristin und Sebastian sind also eine Runde Blokart gefahren.

BlokartBlokart

Nach dem Blokart-Fahren ging es weiter Richtung Whakatane, wo unser nächstes Hostel auf uns wartet. Das Hostel war gerade ein Jahr alt und wir hatten dort richtig Spaß, dass ein anderer Gast (der einzigste außer uns) sich einen kompletten Schweinskopf im Ofen gemacht hat. Der Gute wurde schnell zm Insider und wir hofften, dass wir den Schweinskopfmann nicht noch in anderen Hostels treffen.

September 21st, 2008

[Karina] Mid-Semester-Break – Tag 1

Nach dem Motto: „Wir sind auf einer Insel, wir werden schon irgendwo ankommen“ haben wir unsere Tour durch die Nordinsel Neuseelands geplannt – 13 Tage querfeldein.
Los gings am 8. September gegen Nachmittag mit der Fahrt nach Coromandel Town. Eine schöne Strecke direkt am Meer entlang. Dieses viel versprechende und oft empfohlene Örtchen auf der Halbinsel Coromandel (ja, auch auf Inseln gibt es Halbinseln 😉 ) wollten wir uns nicht entgehen lassen.

Doch die Enttäuschung war groß. Bei der Ankunft um 19 Uhr hatten schon sämtliche Läden zu. Da wir geplannt hatten, unterwegs bzw. in Coromandel einzukaufen, standen wir also ohne irgendwas in Coromandel da. Zum Glück hatte noch ein Restaurant offen, um wenigstens irgendwas essen zu können.
Danach ging es dann in die angesagteste Kneipe der Stadt. Sie nannte sich zumindest „The hot Pub in Town“ und hatte sage und schreibe sieben Gäste – ich bin mir sicher, die angesagteste Kneipe ist diese auf alle Fälle – aber auch nur, da es sonst keine gibt.
Die Cocktailkarte war auch mehr ein Buch, zur Cocktailzubereitung und die drei bestellte Cocktails (alles verschiedene) sahen jedoch alle gleich aus. Wahrscheinlich konnte die gute Frau nur einen – und da kann auch ein Cocktailbuch nicht weiterhelfen.

Da um 10 gar nichts mehr los war, sind wir zurück in unser Hostel und haben die restliche Route mal grob geplannt. Die Route wurde zwischenzeitlich ein paar mal wegen Zeitproblemen und hilflosen Männern (Geschichte folgt) umgeschmissen, deswegen hier mal die tatsächlich abgefahrene Strecke:

Reiseroute Mid-Semester-Break

Und nochmal in Worten:
Auckland – Coromandel Town – Whitianga – Whangamata – Tauranga – Whakatane – Gisborne – Napier – Taupo – New Plymouth – Wanganui – Wellington – Napier – Rotorua – Auckland

August 28th, 2008

[Karina] Let’s meet Fuwa

Wir haben sie vor ein paar Tagen kennengelernt. Sie ist noch ein bisschen jung (Jahrgang 94) aber einfach total nett. Auffällig ist einfach, dass sie ständig rot anläuft – wohl etwas schüchtern die Kleine, aber das bekommen wir noch hin. Auch mit der Sprache haben wir noch leicht Probleme, aber daran arbeiten wir noch. Sie ist auch wirklich, total pflegeleicht und günstig zu unterhalten. Dafür können bis zu 8 Leute mit ihr spielen oder 2-3 Leute mit ihr zusammen einschlafen. Ich hoffe, sie bleibt uns bis Ende Dezember treu.

Naja, nach ein bisschen Gewöhnungsphase haben wir sie heute auch mal mit nach Hause genommen.

Darf ich euch Fuwa Mystery vorstellen:

Mission Bay - Unser Auto  

August 27th, 2008

[Karina] Die Auswirkungen des Linksverkehrs…

… und wer dachte, das Linksverkehr nur etwas mit dem Fahren zu tun hat, hat sich mächtig geirrt. Auch als Fußgänger muss man sich doch umstellen um Kollisionen zu vermeiden. Hier mal ne Auflistung, was sich alles durch den Linksverkehr ändert:

  • Als Fußgänger weicht man anderen Fußgängern links aus
  • Wenn es eine Doppeltür gibt, ist meistens die linke Tür die, die man öffnen kann (für die vielen Internationals gibts jetzt schon Türen, auf denen das ganz groß drauf steht)
  • Man nimmt die linke Rolltreppe, wenn man ein Stockwerk nach oben möchte. (Die sind ja in Deutschland meistens rechts)
  • Man läuft auf den Treppen auf der linken Seite runter
  • Eingänge liegen meistens links, während die Ausgänge direkt daneben rechts sind

Ja, wenn mir noch was auffällt, schreib ich das dann mal dazu.

edit: Als Fahrer bezeichnet man sich auch gerne mal als Beifahrer… (*Hintergrund folgt*)