Januar 18th, 2009

[Karina] Neuseeland – ein Resümee

Ja, die Monate in Neuseeland sind leider seit ein paar Tagen rum. Doch es war definitiv die beste Zeit meines Lebens und jeden Moment wert. In den letzten 6 Monaten habe ich nicht nur ein wunderschönes Landes, eine interessante Kultur (Maoris) und neue Menschen kennengelernt, ich habe auch einiges an mir selbst kennengelernt. Zwischen Grenzerfahrungen und -überschreitung (Bungee) und extremen Spaß (Paragliding) waren viele Lacher aber auch Tränen dabei.

Wie alles im Leben hatte auch Neuseeland seine Höhen und Tiefen, so was das 2 Monatige Reisen  extrem lang und auch belastbar. So einfach und schön es auch war, war es eine manchmal mehr manchmal weniger große Belastung, nicht zu wissen, wo man zum Beispiel die Nacht verbringen wird. Doch habe ich in der ganzen Reisezeit so viele schöne und atemberaubende Sachen gesehen, dass es sich doch irgendwie gelohnt hat.

Auch hab ich mir in Neuseeland sehr viele Träume erfüllt. So war zum Beispiel die Reise nach Cook Island ein lang geträumter Traum, der in Erfüllung ging. Aber auch das Schwimmen mit Delfinen gehört wohl definitiv in diese Kategorie.

Neuseeland steht schon jetzt wieder ganz oben auf der Reiseliste (dicht gefolgt von Cook Island und Fiji außerhalb der Regenzeit) und wer weiß, was nach dem Studium passiert… auch in Neuseeland braucht man Onlinespezialisten.

Und verzeiht mir jetzt schon, ich werd euch wohl noch einige Jahre von Neuseeland vorschwärmen.

Januar 17th, 2009

[Karina] Weihnachten in Auckland

An Heiligabend hat uns Mia (Deutschland) und David (Mexiko) zum Essen eingeladen. Mia hat uns mit leckere Blaukraut (oder auch Rotkohl) und Kartoffelpüree verzaubert. So wurde Weihnachten doch etwas heimisch.

Christmas Dinner Christmas Dinner Christmas Dinner Christmas Dinner

Ja, die Tage darauf haben wir hauptsächlich mit dem Autoverkauf verbracht, welches wir zum Glück am letzten Tag noch verkauft haben.

Januar 17th, 2009

[Karina] Rotorua – Geysire

Auf dem Weg nach Auckland haben wir noch einen Stop in Rotorua gemacht. Hier waren wir zwar schonmal, doch haben wir den Geysir verpasst. Dies wollten wir jetzt nachholen und so hieß es auf nach Rotorua und Nase zuhalten.

Der Geysir war „minimal“ tourisitisch angelegt, so wurde er mit Seife pünktlich um 10 gestartet und es gab jede Menge Sitzbänke drumherum.

Lady Knox Geysir

Lady Knox GeysirLady Knox Geysir

Nach dem Geysir sind wir noch durch eine aktive Vulkangegend zwischen Rotorua und Taupo gelaufen. War zwar richtig schön anzusehen, hat jedoch extrem nach Schwefel gesunken.

Waiotapu Thermal Park Waiotapu Thermal Park Waiotapu Thermal Park Waiotapu Thermal Park

Nach dem Geysir gings in meine Lieblingsstadt Taupo um eine Runde mit dem Jet-Boat zu drehen. Damit sieht man die Huka-Falls dann doch irgendwie anders wie vom Land aus. (Bilder folgen)

Januar 17th, 2009

[Karina] Wellington

In Wellington haben wir einige alt bekannte getroffen. Die meisten, die in Neuseeland etwas länger bleiben, sind nach Wellington gezogen, aber auch viele durchreisende waren da, so hat man sich getroffen um sich noch einmal zu sehen.

Base Bar Wellington Base Bar Wellington

Am Tag darauf ging es ins Te Papa, das Landesmuseum der Neuseeländer. In Te Papa erfährt man alles über Neuseeland und einiges über die Maoris. Ziemlich beeindruckend war die Ausstellung „Our Space“. Einige Interaktive Medien (Herr Fetzer hätte seine Freude dran), in denen die Besucher selbst bestimmen können, wie es aussehen soll. Dazu kam noch ein Deep und ein High Ride – zwei Adrenalinreiche Trips, in denen man zum einen viele Sachen, die Neuseeland ausmachen, in kurzer Zeit sieht bzw. macht oder zum anderen in die Tiefsee reist. Doch letztendlich ist das Te Papa selbst in einem Tag kaum schaffbar.

Te Papa Wellington Te Papa Wellington Te Papa Wellington

Januar 17th, 2009

[Karina] Eine Fährfahrt, die ist lustig…

… eine Fährfahrt, die ist schön. ja, da kann man was erleben, ja da kann man etwas sehn…

Zu sehen gab es jede Menge, schließlich fuhren wir auf unseren Weg von der Südinsel zur Nordinsel durch einen Fjord. Auf der Hinfahrt hatten wir schlechtes Wetter und so war die Rückfahrt umso schöner.

From Picton to Wellington

Wellington From Picton to Wellington

Und wie viele Männer braucht man, um einen Autoreifen zu wechseln? – 9. So viele standen zumindest um unser Auto, dass mitten auf der Fährfahrt einen Platten hatte. Warum gerade da, ist uns noch unklar doch die Ursache war ein extrem abgefahrener Reifen.

Flat Tire Ferry Flat Tire Ferry

Januar 16th, 2009

[Karina] Opps, I did it…

*ohne weitere Worte*

Silberfarn

Januar 16th, 2009

[Karina] Nelson und Umgebung

Am Anfang des Abel Tasman Tracks liegt ein gespaltener Apfel. Der Legende nach, haben sich zwei Götter um diesen Stein gestitten und ihn dabei auseinander gerissen.

Split Aplle Rock Bay Split Aplle Rock Bay Split Aplle Rock Bay

In Nelson selbst gibt es nicht viel zu tun. Doch in der Kirche war eine Weihnachtsbaum-Ausstellung, in der jeder seine schönsten Bäume auswählen durfte. Weihnachtsbäume in Neuseeland sehen jedoch etwas anders aus als in Deutschland.

Nelson Nelson Nelson Church Nelson Church

Januar 16th, 2009

[Karina] Zum Norden der Südinsel

Am Tag nach dem Abel Tasman Walk ging es frisch erholt Richtung Norden der Südinsel. Nahe der Hippiestadt Takaka sind die Waikoropupu Springs, eine der saubersten Quellen der Welt. Das Wasser ist so klar, dass man extrem weit hineinschauen kann und der Boden ein paar Meter näher erscheint, als er tatsächlich ist.

Waikoropupu Springs Waikoropupu Springs

Nach den Springs ging es weiter zu den Devils Boots. Die Schuhe des Teufels muss man doch auch mal gesehen haben. Ich würd mal sagen, der Teufel ist ein Riese, zumindest sind die Schuhe ziemlich groß.

Devil Boots Devil Boots

Auf dem Weg dort hin, haben wir das „Naked Possum – undress the possum to redress our forest“ gesehen, ein kleines Cafe mitten in der Pampa, und ja Lucie, so freundlich sind die Neuseeländer zu den kleinen süßen Possums, die in neuseeland nur die Natur zerstörren und die man gerne überfahren kann. Im Cafe hatte gerade eine lokale Band Probe und so war es richtig toll dort.

The Naked Possum The Naked Possum

Und schließlich sind wir am nördlichsten Punkt der Nordinsel angekommen. Die Farewell Spit war wegen Flut leider gesperrt, aber auch so war der Ausblick toll.

Cape Farewell Cape Farewell

Januar 14th, 2009

[Kristin] Fiji Notstand

Fidschi: Touristen fliehen vor Überschwemmungen
12. Januar 2009
Notstand im Südseeparadies: Nach heftigen Stürmen und Überschwemmungen fliehen Tausende Touristen von den Fidschi-Inseln.
Ein Wirbelsturm und tagelanger heftiger Regen setzen dem Urlaubsparadies Fidschi-Inseln schwer zu. Die Südsee-Idylle meldet für große Teile des Archipels Land unter. Hotels sind unbewohnbar geworden, Straßen unpassierbar.

Tausende Touristen flohen aus ihren Hotels, um Fidschi zu verlassen. Auf dem internationalen Flughafen von Nadi herrschen chaotische Zustände. Tausende versuchen, ihren Rückflug umzubuchen, aber alle Flüge sind ausgebucht. Viele campen im und um den Airport, berichtet die Fiji Times.

Betroffen sind vor allem die Inseln der sogenannten Western Division von Fidschi wie die Hauptinsel Viti Levu. Augenzeugen berichten von Luxushotels auf aufgeschüttetem Land, die komplett überflutet sind. Der Meeresspiegel bei Flut liegt über zwei Meter höher als normal, bestätigt Fidschis Tourismuschef Patrick Wong.

Die Regierung hat den Notstand ausgerufen und andere Länder um Hilfe und Spenden gebeten. Berichte sprechen mittlerweile von zehn Toten, mehr als 9.000 Bewohner mussten ihre Häuser verlassen. Bewohner und Touristen wurden in Notunterkünften und teilweise in Hotels untergebracht. Das Shangri-La Fijian Resort etwa hat rund 250 Gestrandete aufgenommen.

Besserung ist nicht in Sicht. Der staatliche Wetterdienst rechnet noch mindestens bis Donnerstag mit weiteren Stürmen und Regen. Großflächige Überflutungen seien zu erwarten und eine stürmische See mit hohen Wellen. Betroffen davon sind erneut vor allem die westlichen Inseln des Archipels.

Quelle:   http://gloobi.de
Was wir heute Abend so auf dem Flughafen erleben gibt es dann das nächste Mal. 🙂

Januar 13th, 2009

[Kristin] Abel Tasman National Park

Mitte Dezember waren wir im Abel Tasman National Park unterwegs und haben den Abel Tasman Coast Track absolviert. Der Track gehört zu den Great Walks und ist ca 52 km lang. Er führt meistens an der Küste entlang durch den Urwald und manchmal auch direkt am Strand entlang. Wir sind jeden Tag zwischen 4 und 6 Stunden gelaufen und haben dann in Schutzhütten ohne Strom und warmes Wasser geschlafen. Das war mein erstes richtiges Outdoor Erlebnis.

Abel Tasman National Park

Abel Tasman National Park

Das Wetter war super und so hat es richtig Spaß gemacht draußen in der Natur zu sein.

Abel Tasman National Park

Wir haben dabei immer kleine Pausen gemacht und Abstecher zu den verschieden Stränden oder auch dem Cleopatra Pool, einem Wasserbecken am Fuße eines Wasserfalls. Wenn einem das kalte Wasser nichts ausmacht, hätte man sogar darin baden können. Das war mir dann aber doch etwas zu kalt. Mit den Füßen eintauchen war schon eisig. brr

Das Meer war dann doch etwas wärmer und so waren wir auch zwei mal baden, bei dem wunderschönen Wetter ein absolutes „must do“.

Abel Tasman National Park

Abel Tasman National Park

Unterwegs gabs auch viele verschiedenen Pflanzen und Tiere zu bestaunen.

Abel Tasman National Park

Abel Tasman National Park

Abel Tasman National Park

Der Robbe hier bin ich beinahe beim schwimmen begegnet. Das war ein Spaß.

Abel Tasman National Park

Alle weiteren Bilder gibts wie immer bei Flickr. Diesmal haben wir wirklich eine ganz Menge gemacht.

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