September 22nd, 2008
[Kristin] Coromandel nach Whangamata – Tag 2
Los gehts mit unserem Tag 2. Nachdem Coromandel eine wirkliche Enttäuschung gewesen ist, waren wir ganz froh dort wegzukommen. Geplant war über die 309 Road, eine Schotterpiste, nach Whitianga zu fahren. Leider war diese nicht ganz befahrbar. Wir konnten uns aber noch die Waiau Falls und ein Kauriwäldchen ansehen, dann mussten wir leider umdrehen. Ein netter Kiwi hat uns dann eine abzweigende Straße empfohlen, wiederum eine Schotterstraße um an unser Ziel zu kommen. Schon auf den ersten Metern dieser Straße mussten wir eine unbefestigte Brücke überqueren und die Straße wurde danach auch immer schlechter. Rechts und Links der Straße standen immer wieder Warnschilder zu angrenzenden Wegen und bald ging es auch rechts und links der Straße ziemlich in die Tiefe. Wir haben für die 10 km bis zum nächsten Highway glatte 2 bis 3 Stunden gebraucht, weil man im Durchschnitt nur 15km/h fahren konnte wegen der schlechten Straßenqualität.
Das war schon ein richtiges kleines Abenteuer auf diesem Feldweg. Am Ende der Straße war diese dann leider auch noch abgesperrt, mit einem Tor mit Schloss, und als wir ausgestiegen sind, teilte uns ein freundliches Schild mit: „Zugang mit Auto verboten!“ Tja was tun wir jetzt war die Frage. Nochmal 3 Stunden zurückfahren über diese gefährliche verbotene Straße? Nein wir wollten erstmal versuchen jemanden aufzutreiben der uns vielleicht helfen kann. Karina und Sebastian sind dann losgezogen, und waren nach nichtmal 15 Minuten auch mit einem netten Mann aus der Umgebung zurück, der uns dann zum Glück aufgeschlossen hat und wir auf dem Highway 25 weiterfahren konnten.
Weiter ging es, mit kurzem Zwischenstopp an einem Beach, in die Nähe von Hahei zum Cathedral Cove, das ist ein Strand mit einem riesigen Kalksteinbogen. Vom Parkplatz war das ein 45 min Walk, aber es hat sich mehr als gelohnt. Schon auf dem Hinweg gab es wundervolle Ausblicke, und der Beach spricht für sich.
Am Beach wurde zum erstenmal das Meer mit den Füßen getestet, und eigentlich wollten wir da nie wieder weg. Aber bevor es dunkel wurde wollten wir aber noch noch zum Hot Water Beach, wo direkt Thermalquellen unter dem Sand brodeln. Dort kann man sich ein Loch buddeln und man hat seinen eigenen Warmwasserpool. Leider waren wir erst nach Sonnenuntergang dort, dann war es doch schon ein bischen spät und auch ziemlich frisch und so haben wir nur noch ein paar Bilder gemacht, bevor wir uns auf dem Weg zum nächsten Hostel in Whangamata begeben haben.
September 22nd, 2008
Catherine schreibt:
Hui, das klingt ja spannend, ihr unterwegs mitten in der Einöde. Ich hätte da wahrscheinlich voll die Krise gekriegt. 😉 Die Bilder sind toll geworden, der Strand sieht echt genial aus.
September 25th, 2008
Nancy schreibt:
Ich hätte vermutlich auch die Vollkrise bekommen, wenn man da mitten in der Pampa rumfährt und nich so recht weiter kommt, wegen nem verschlossenen Tor und so *gg*
Sehr schöne Bilder und der Strand sieht hammergeil aus..