November 12th, 2008
[Karina] Und täglich grüßt das Murmeltier…
Dienstag, 4. November 2008
00:10 | Abschiedstrinken mit Freunden in der Brooklyn Bar |
01:25 | Die letzten Umarmungen werden gemacht und es geht so langsam zurück nach Hause |
01:45 | Ankunft zu Hause, die letzten Kleinigkeiten für die Assignments werden gemacht. |
02:20 | Das Licht geht aus, die Augen fallen zu |
08:00 | Der Wecker klingelt zum ersten Mal – und wird wieder ruhig gestellt |
08:30 | Und wieder klingelt der böse Wecker |
09:00 | Der Wecker hat gewonnen, ich gebe mich geschlagen und stehe auf |
09:45 | Auf den Weg zur Universität – da man als Study Abroad Student ja keinen Drucker hat, geht es zum öffentlichen in die Bib |
09:50 | Warum druckt der Typ am Anfang der Schlange ein Buch aus? Hier stehen 7 Leute, die ihre Assignments ausdrucken wollen/müssen |
09:56 | Und warum druckt der Typ das Buch nochmal aus? Dauert halt etwas bis der Druckauftrag am Drucker ankommt |
09:59 | Endlich kann ich meine Seite ausdrucken |
10:01 | Ich treff zur Vorlesung in Photography ein und mach die letzten Handgriffe zur Assignmentabgabe – da wir dort Bilder selber entwickelt haben, hängen diese jetzt Galeriemäßig an der Wand und jeder kann sie Anschauen |
10:25 | Mia – mein Model für das Assignment (Danke nochmal) – trifft ein und begutachtet die fertigen Resulate – die Vorteile der analogen Fotografie: man sieht die Bilder erst in der Dunkelkammer, lange Zeit nach dem Aufnehmen und dann kommen schon ein paar Bilder zusammen, die man so nicht mehr kennt |
10:35 | Mia scheint ganz zufrieden zu sein |
10:45 | Kurzer Besuch von Johannes, der die finalen Resulate auch sehen möchte |
10:55 | Abgabe des Workbooks – in diesem Buch kleben viele viele Teststreifen auf dem Weg zu den finalen Prints, die ich abgegeben habe |
10:56 | Nach einem Gespräch mit der Dozentin können Kristin und ich die eingereichten Bilder und Workbooks schon nächste Woche wieder mitnehmen, da wir ja sonst nichtmehr die Zeit haben, diese abzuholen |
11:05 | Wir gehen in den AUT-Tower und geben dort die letzten Assignments ab. Das Abgeben besteht hauptsächlich aus dem Kopieren der Daten auf einen Server. Assignment 1 ist ein Film, der mehr schlecht als recht ist, da die Assignments davor in der Vorlesung schon nicht so toll bewertet wurden (der mag die furtwangerische Arbeitsweise nicht), Assignment 2 ist ein kleines selbstgeschriebenes CMS |
11:15 | Wir verlassen den AUT-Tower – Juhu alles Assignments sind geschafft |
11:16 | Fast 5 Monate Semesterferien – wir kommen |
11:25 | Im Reisebüro werden die letzten Rechnungen beglichen |
11:46 | Wir treffen im Food Court ein und ich esse das letztemal die vegetarische Enchillada meines Lieblingsfreundes hier. Können wir den nicht mit nach Furtwangen nehmen? Abu hat doch noch keine mexikanische Gerichte |
12:30 | Die letzten Einkäufe werden im Warehouse erledigt – Shampoo, Sonnencreme und was man sonst noch so für einen Strandurlaub braucht |
14:15 | Und noch schnell die Wäsche waschen |
16:45 | Jaja, Packen muss man auch mal |
17:15 | Wir machen uns auf dem Weg zur Bushaltestelle und warten bis der Airexpress uns zum Flughafen bringt |
18:00 | Ankunft im Flughafen – zum Glück ist die Schlange am Schalter schon weg, so dass wir schnell Einchecken können |
18:45 | Boarding Time |
19:15 | Der Flieger Richtung Rarotonga hebt ab |
24:00 | Wir fliegen über die Datumsgrenze |
Dienstag, 4. November 2008
00:10 | Wir landen in Rarotonga und werden von schwül-warmen Wetter begrüßt |
00:20 | Und ein neuer Stempel in den Reisepass |
00:30 | Schnell noch den Rucksack aufsammeln und durch den Zoll |
00:40 | Unser gebuchtes Hostel sollte uns am gelben Stand in Empfang nehmen und uns sicher zum Hostel nehmen – aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt |
00:42 | Unser angebliches Hostel hat uns nicht auf der Liste – der Schock ist groß, hatte ich doch vor einem Monat direkt bei denen gebucht |
00:45 | Die Fahrerin ist so nett, und besorgt uns bis zum nächsten Morgen ein Zimmer in einem anderen Hostel, damit wir es mit der Rezeption abklären können |
00:48 | Wir gehen zum Wagen des anderen Hostels – irgendwie steht da der Name des gebuchten Hostels drauf, aber ich verlass mich mal auf die Frauen, die wissen schon, was sie tun |
00:55 | Die Frau erzählt uns im Auto, dass sie auf 2 Mädels am Flughafen gewartet hatte, die mit Kreditkarte zahlen wollten und nicht gekommen sind |
01:10 | Ankunft im Hostel, wir bekommen ein Zimmer nahe der Straße – der erste Weg führt natürlich zum Meer – aber warum sieht es hier nur so aus, wie auf den Bildern des gebuchten Hostels? |
01:16 | Wir sollen uns in einem Büchlein eintragen, damit die Hostelbesitzer wissen, wer gerade da ist. Aber warum steht da „Karina H.“? |
01:20 | Blick in den Reiseführer – das gebuchte Hostel heißt ganz sicher Rarotonga Backpacker – genau wie das, in dem wir uns befinden |
01:21 | Wir gehen zur Frau, welche uns hergefahren hat und es stelle sich heraus, des es am Flughafen eine Verwechslung des Namens gab, sie hat natürlich auf uns gewartet und wir bekommen unser reserviertes Zimmer |
01:22 | Das Zimmer ist wohl mehr eine Hütte – direkt am Strand, zwischen Wasser und unserem Balkon stehen nur 2-3 Palmen, da lässt es sich leben |
02:30 | Müde gehen wir ins Bett |
11:00 | Aufstehen ist angesagt, wir müssen das Hostel ja noch bezahlen |
11:45 | Der gute Mann an der Rezeption stell fest, dass heute das Kreditkartenlesegerät nicht möchte, und schickt uns zum nächsten Bankautomat |
12:05 | Etwas lost in Rarotonga laufen wir immer der Straße nach, und finden einen kleinen Burgerladen, mit lauter tropischen Burgern, endlich was zum Essen |
13:30 | Wir kommen beim Bankautomat an und können das Geld für die Unterkunft abheben |
13:45 | Am Hotel neben an ist am Abend eine Inselnacht mit Buffet, also reservieren wir uns dafür einen Tisch |
14:10 | Wir laufen bei knallender Sonne am Strand entlang Richtung Hostel – der Sonnenstich ist schon vorprogrammiert |
15:55 | Wir kommen total fertig am Hostel an |
18:30 | Der Weg zurück zum Hotel steht an, diesmal die Straße entlang, da ist es angenehmer zum Laufen |
19:00 | Wir kommen zur Inselnacht an – das Buffet ist super, die Tänze auch, wir lernen ein paar ältere Kiwis kennen und setzen uns zu denen an den Tisch |
22:30 | Auch die Inselnacht ist mal zuende und da keine jungen Leute im Hotel sind, ist es danach im Restaurant auch recht schnell leer |
23:15 | Wir laufen zurück zum Hostel und lesen noch etwas |
24:00 | Der 4. November 2008 geht nach 47 Stunden auch mal vorbei |
Ja, das war er, der 4. November. Und dank der Nähe zur Datumsgrenze und den Zeitzonen auch noch 47 Stunden lang – das bleibt wohl der längste Tag meines Lebens. (Zum Ausgleich war unser 12. November 2008 dafür nur 2-3 Stunden lang.
Näheres und Bilder von der Inselnacht und Cook Island folgen dann in weiteren Beiträgen
November 12th, 2008
Maria schreibt:
Abu nicht! …aber vielleicht in unserer neuen Snack-Bar ;D
November 12th, 2008
Kristin schreibt:
Neue Snack-Bar? Wo denn?
November 13th, 2008
Maria schreibt:
neben dem haus auf dem Robert-Gerwig Platz das die uhren verkauft und dort war neben dran früher eine videothek …die betonung liegt auf früher. jetzt ist eine snack-bar drin.
…da hat jemand meinen plan b geklaut, falls es mit dem studium nicht klappt. Ich wollte allerdings eine nudelbar rein bauen ;D