Archiv der Kategrie ‘Allgemein’ Category

Dezember 29th, 2008

[Karina] Hanmer Springs

Hanmer Springs war unsere nächste Station – nach all dem Reisestress stand mal wieder ein Tag Erholung an und so haben wir den ganzen Tag im Spa verbracht. Das Spa ist die wohl größte Touristenattraktion in Hanmer Springs und sieht echt super aus.

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Am zweiten Tag gab es dann mal wieder ein Maze, dieses Labyrinth war mit Steinwänden und man konnte somit nicht durchschauen, wohin der Weg führt. Aufgabe war es ein Lösungssatz zu finden, was eine umfallende Wand, ein paar Skelette und ein Wasserparkur verhindern wollten. Doch trotzallem haben wir den Lösungssatz erfolgreich gefunden und sind im Tempel der Ariki angekommen.

Dezember 29th, 2008

[Karina] Christchurch City – Akaroa

Nach einem langen Tag in der Werkstatt ging es am späten Nachmittag in die City von Christchurch. Dort wollten wir eine Tram-Fahrt machen. Die Strecke ist etwa 1,5km lang. Und fährt einige interessante Touristenattraktionen ab. Innerhalb kurzer Zeit kann man somit das Stadtzentrum von Christchurch sehen.

Christchurch Christchurch

Danach ging es weiter in die Kathedrale von Christchurch, eine recht schöne Kirche, in welcher gerade der Kirchenchor sein allabendliche Konzert gab. Dort wollten wir nicht lange stören und sind schnell nach dem Fotos machen gegangen.

Christchurch Christchurch Christchurch

Der nächste Tage wurde genutzt um die Halbinsel bei Christchurch sich näher anzuschauen. Die Stadt Akaroa war einmal französische Kolonie und ist daher sehr Französisch geprägt. Die Halbinsel besteht aus einem Vulkankrater und hat daher eine einzigartige Form. Da die Stadt die ein oder andere kleine Überraschung hat, haben wir beschlossen, hier nochmal vorbeizuschauen und eine besondere Tour gebucht.

Akaroa Akaroa

Auf dem Rückweg nach Christchurch gab es einen kleinen Stopp an der Gondel von Christchurch. Das Ticket war bei der Tramfahrt dabei und so haben wir auch diesen Aussichtspunkt über Christchurch mitgenommen.

Christchurch

Dezember 17th, 2008

[Karina] Von Greymouth nach Westport…

Wer unsere Strecke schon mal auf einer Karte verfolgt hat, dem ist sicherlich aufgefallen, dass wir die ein oder andere Schleife fahren, so auch diesmal wieder. (Für alle nicht Beobachter, wenn wir wieder auf der Nordinsel sind, gibt es eine komplette Karte mit allen abgefahrenen Strecken auf der Südinsel). Unsere Straßenkarte hatte jede Menge wichtige Punkte auf der Strecke und so beschlossen wir, eine Extrarunde einzulegen und uns alles anzuschauen. Die wichtigen Punkte stellten sich doch bald als Seifenblasen heraus.

Die Pancake Rocks waren ausnahmsweise keine Seifenblasen und so sind wir dort kurz angehalten. Die Pancake Rocks entstanden vor 30 Millionen Jahren und sehen wie gestapelte, etwas von der Form ungleichmäßige Pancakes aus. Die sind echt beeindruckend. Zwischendrin gibt es ein paar Blowholes, dort kommt das Wasser durch Bögen hinein und wenn es gerade Flut ist und das Meer ziemlich rau ist, hat man Glück und kann das Wasser oben heraus spritzen sehen. Wir haben nur einer dieser Spritzer gesehen, aber das war echt toll.

Pancake Rocks Pancake Rocks

Durch Zufall fanden wir dann eine alte Goldmine, in der wir einen Kiwi aus Wellington und seinen Nachbar, der seit 30 Jahren das erste Mal außerhalb seiner Farm ist, kennengelernt. Die Männer waren richtig gute Führer, so haben wir auch mal die Weta-Käfer gesehen und einiges über die Gegend erfahren. Von einem wurden wir dann für die Nacht eingeladen, doch da wir unser Tagesziel bei Weiten verfehlt hatten, haben wir die Einladung nicht annehmen können. Schade eigentlich, der Mann hatte ziemlich viel zu erzählen.
In Neuseeland ist das Gold in Pulverform zwischen Eisenerz vorhanden. Die Gewinnung ist also richtig Arbeit.

Goldmine

Goldmine

Goldmine

Dezember 3rd, 2008

[Kristin] Dunidin nach Oamaru

In Dunedin haben wir uns dann von den Mädels getrennt, da sie noch zum Franz Josef Gletscher wollten und dieser aber bei uns erst später auf dem Plan stand. Zum Abschluss gabs dann noch dieses Bild hier!Dunedin

Wir haben an diesem Tag noch ein bischen die Stadt erkundet und sind dann auf die Halbinsel Otago Peninsula gefahren, wo wir uns das Larnach Castle angsehen haben. Übrigens angeblich das einzigste Castle überhaupt in Neuseeland. Sehr schön…da hat man sich eher wie in England gefühlt als wie in Neuseeland.

Larnach Castle Dunedin

Dannach ging es weiter zu einer Pinguinkolonie. Leider lag diese auf privaten Gelände und so musste man eine Führung machen, dafür hatte man aber die Garantie die Pinguine aus nächster Nähe zu sehen. Und ich muss sagen ich war nicht entäuscht. Leider hat mein Akku nach einer halben Stunde den Geist aufgegeben. Hatte nicht ans aufladen gedacht. Deswegen gibts leider nur ein paar Bilder. Aber diese Führung kann ich nur jedem empfehlen der gerade in der Nähe ist. Die Leute haben dort Gräben ausgehoben und mit Grass usw. überdeckt das die Pinguine unsere Gegenwart nicht mitbekommen haben. Einfach genial.

Gelbaugenpinguin

Junger Gelbaugenpinguin

Junger Gelbaugenpinguin

Am nächsten Tag gings dann in Richtung Omaru. Auf dem Weg dahin haben wir natürlich noch mal bei Shag Point angehalten. Dort gab es eine Robbenkolonie die wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen wollten. Und diesmal waren auch die Robben zum anfassen nah, bzw. lag gleich unter der Klippe eine und mehrere nur ein paar Meter entfernt. Die liegen den ganzen Tag faul in der Sonne und lassen es sich gut gehen.

Pelzrobbe

Pelzrobbe

Nachdem wir uns losreißen konnten haben wir noch einen Stop bei den Moeraki Boulders gemacht. Das sind runde Steine am Strand ungefähr 40 km südlich von Oamaru. Um ihre Entstehung ranken sich viele Legenden aber in Wahrheit ist es so das sie sich auf ähnliche Weise gebildet haben wie sich Perlen in Muscheln bilden, nur das vor 65 Millionen Jahren und halt unwesendlich größer. xD

Moeraki Boulders

Moeraki Boulders

Bei der Ankunft in Oamaru haben wir dann auch unser erstes Pinguin Schild gefunden und später auch unsereren Campingplatz.  Dort haben wir dann noch Uwe kennengelernt der auch 5 Wochen durch Neuseeland gereist ist. Schönen Gruß nach Deutschland!

Penguins Crossing

Dezember 3rd, 2008

[Karina] Cross the Country…

Nach dem Milford Sound ging es über den Südlichsten Punkt der Südinsel auf nach Dunedin.

Direkt am Milford Sound war der erste Stop der Humboldt Wasserfall, welche von den Humboldt-Bergen kommt. Ist ja schon fast Pflichtprogramm bei dem Namen, oder? Da es in der Nacht geregnet hatte, war auch dieser Wasserfall ziemlich beeindruckend.

Humboldt Falls

Weiter ging es zu den Mirror Lakes. Das sind kleine Seen, in denen sich die Berge besonders gut spiegeln, da es kaum Wellen auf ihnen gibt. Wir dachten alle, die seien etwas größer und waren somit ein klein wenig enttäuscht, als wir die Teiche gesehen hatten. Aber den Spiegeleffekt gab es natürlich trotzdem.

Mirror Lakes

Nach dem Lakes ging es ewig lange gerade Straßen Richtung Süden zu den Catlins. Dort haben wir am südlichsten Punkt der Südinsel angehalten und sind auf ein paar Schafe getroffen, die an diesem Punkt leben. Wer dort auch mal hinfahren möchte, das nächste Bild zeigt die Straße dort hin, und an der Stelle sieht die noch richtig gut aus 😉

Schotterpiste

Ja, nach soviel Landschaft musste es dann mal wieder Tiere geben, zum Beispiel Schafe, die einfach so rumlaufen und über die Straße gehen. Keine Ahnung, wie diese Tiere hinter den Zäunen hervorkommen, aber auf der Strecke hatten wir einige gesehen. Doch auf unsere große Schafherde vorm Auto waren wir noch vergeblich…

Begegnungen

Der Halt am Nugget Point war natürlich auch Pflicht. Dort tummeln sich lauter Robben und ein paar Pinguine. Die Robben waren echt faszinierend. Doch auf dem Weg zu den Pinguinen stand auf einmal einer direkt an der Straße. Das war total faszinierend – freilebende Pinguine hautnah, ich hätte nur die Hand ausstrecken müssen um ihn zu berühren und er hatte noch nicht mal Angst vorm Auto.

Gelbaugenpinguin

Danach ging es dann auf direkten Weg Richtung Dunedin, wurde es ja immer später und durch das frühe Aufstehen auf dem Schiff im Milford Sound waren wir auch alle sehr müde.

November 28th, 2008

[Kristin] Unfall auf dem Campingplatz

Gestern ist es dann passiert. Nicht etwa in den Bergen, auf dem Gletscher oder im Dschungel, nein eine ordinäre Treppe war der Unfallort. Ich habe mir an der letzten Treppenstufe den Knöchel umgeknickt. Im ersten Moment dachte ich ich hab mir den Fuß gebrochen. Mein Knöchel ist auch sehr schnell angeschwollen und dick geworden. Die gute Frau von der Rezeption auf dem Campingplatz hat auch gleich einen Krankenwagen geholt. Ich dachte schon jetzt ist alles aus….ich kann die letzten Wochen in Neuseeland mit Gips verbringen. Als der Krankenwagen da war haben die erstmal alle möglichen Fragen gestellt….z.B. wie ich heiße. Gute Taktik um mich von den Schmerzen abzulenken. Dann haben sie alles abgetast und gefragt wo und wieviele Schmerzen ich habe. Na eigentlich ganz viele aber scheinbar ist doch nichts gebrochen. Dann sollte ich aufstehen und es ging sogar, also vermutlich nicht gebrochen sonst hätte ich wohl nicht mehr stehen können.                                                                                                                                      Tja aber trotzdem ist der linke Knöchel jetzt 2 mal so dick wie der rechte und ich kann mich nur noch humpelnd fortbewegen. Heute früh musste ich erstmal 2 Schmerztabletten und eine halbe Stunde den Knöchel kühlen bevor ich auftreten konnte. Toll. Dabei geht in 4 Tagen unser Abel Tasman Coast Track los. Gletscherwanderung habe ich ja schon gestrichen aber auf den Abel Tasman Nationalpark hab ich mich wirklich gefreut. Na ja mal abwarten…die nächsten Tage werd ich erstmal nicht soviel laufen. Sonst werden wir versuchen den Abel Tasman umzubuchen. Ich werd mir mal meinen Eisbeutel aus dem Kühlschrank holen und dann schlafen gehen. Hoffe der Tag morgen beginnt besser als heute. In diesem Sinn bis die Tage.

November 27th, 2008

[Karina] What’s the Sound of Milford Sound?

Die Frage ist eigentlich ganz einfach zu beantworten: Der Milford Sound hat kein Sound 😉 und er ist auch kein Sound 😉

Zum ersten Sound: Der Milford Sound hat keine Bewohner und ist etwas abgeschieden vom Rest Neuseelands. Somit ist es total leise am Milford Sound.

Das andere ist der Sound – auf Deutsch auch Sund. Ein Sund ist ähnlich wie eine Fjorde, der Unterschied zwischen den beiden liegt darin, dass ein Sund durch das Steigen des Meeresspiegel und Absenken der Landmassen entsteht, ein Fjord entsteht durch einen Gletscher. Von oben betrachtet sieht beides gleich aus, so hat man damals den Milford Sound als ein Sund bezeichnet, obwohl er eigentlich ein Fjord ist.

Auf dem Weg dort hin ging es durch den über ein kilometerlangen Tunnel – den Homer Tunnel, der wohl einzig richtige und bestimmt auch längster Tunnel Neuseelands. Am Ende des Tunnel verwandelte sich die Landschaft in einen Regenwald mit vielen Wasserfällen. Am Ende der Straße kam dann der Milford Sound. Dort haben wir eine Overnight-Cruise gebucht. Es ging mit dem Schiff – Milford Wanderer – hinaus in den Milford Sound. Dort haben wir uns ein paar Wasserfälle angeschaut. Die meisten Wasserfälle verschwinden, da durch die Winde die dünnen Wasserfälle zu hauchdünne Tropfen werden, die man dann gar nicht mehr unten ankommen sieht.

Am Abend gab’s nach einem leckeren 3-Gänge-Menü dann noch ne kleine Rundfahrt und wir haben einen kleinen Pinguin gesehen. Es wurde uns gesagt, dass es wohl gegen später noch mehr Pinguine zu sehen gibt und auch Robben um unser Schiff schwimmen würden, aber wir hatten nicht viel gesehen.

In der Nacht hat es dann richtig geregnet und die Landschaft hat sich dadurch ganz schön geändert – das ganze Wasser kam in tausenden Wasserfälle herunter und schnell stellte sich die Frage: Wie viele Wasserfälle kann man an einem Tag sehen? Ja, wir haben irgendwann aufgehört zu zählen.

Vor dem Frühstück sind wir nochmal zu ein paar Pinguinen gefahren und nach dem Frühstück gab es noch ein paar Pelzrobben zum Anschauen. Es ist doch immer wieder erstaunlich, die ganzen Tiere in freier Natur zu sehen. Dazu fällt mir nur ein Zitat von Dan ein: „In Neuseeland haben die Tiere die beste Aussicht.

Es ging dann bald weiter über die Humboldt-Falls zurück in die Zivilisation.

Noch gibt es nicht viele Bilder des Milford Sounds online, da wir nur ab und zu ins Internet können und das das WLAN auf den Campingplätzen etwas langsam ist. Deswegen nur ein paar wenige Bilder, weitere Bilder werden die Tage folgen.

Milford Sound Milford Sound

November 27th, 2008

[Karina] One Lane Bridge

Viele haben schon sicherlich von der ein oder anderen Schotterpiste, die wir gefahren sind, gelesen. Doch von den One Lange Bridges haben wir kaum was erzähl. Es sei hiermit den Brücken mit nur einer Spur ein extra Beitrag gewidment. Schließlich sind über die Hälfte (gefühlte 90%) der Brücken hier nur einspurig.
Um den Autofahrer auf diese Brücken aufmerksam zu machen, gibt es den Schriftzug auf der Fahrbahn. Hier mal ein paar Fotos von einer One Lane Bridge.

One Lane Bridge One Lane Bridge One Lane Bridge

Zum Milford Sound gibt es dann den Schriftzug „2 One Lane Bridges“ – davon haben wir allerdings keine Fotos gemacht.

November 24th, 2008

[Kristin] Mt. Cook und Tasman Gletscher

Am nächsten Tag sind wir das kurz Stück nach Mt.Cook Village gefahren. Der Ort liegt in der Nähe des längsten Gletschers Neuseelands, dem Tasman Gletscher, und auch von Mt. Cook dem höchsten Berg in Neuseeland. Er ist 3754 m hoch und wir konnten ihn leider nicht ganz sehen, denn ein dicke Wolkenschicht hat ihn verdeckt. Doch ein netter Kiwi hat uns erklärt das zu Hause eh niemand weiß wie der Mt. Cook aussieht und wir doch einfach einen der anderen vielen Berge fotografieren sollen. Aja toll.

Waterfall

Hier ein anderer Berg mit Wasserfall. lol

Na ja dann haben wir uns eben den Tasman Glacier angesehen, den längsten Glechtcher Neuseelands und am Ende, dieses Gletschers, hat sich ein See gebildet auf dem Eisberge schwimmen. Wir hätten auch eine Tour mit dem Schlauchboot machen können, nur leider waren die Schlachboote vollkommen von den Eisbergen eingekreist, so das die Tour abgesagt wurde. Sehr sehr schade.

Tasman Glacier Lake Eisberge

Tasman Glacier Lake Eisberge

Na ja wenigstens gibts Fotos von den ersten Eisbergen die ich in meinem Leben gesehen habe. Unglaublich wundervoll und atemberaubend. Die eingekreisten Schlachtboote seht ihr links im Bild. Tja die Natur hat uns einen Strich durch die Bootsfahrt gemacht aber Eisberge gucken ist auch schön. xD

November 24th, 2008

[Kristin] Lake Takepo

Nach unserer Ankunft in Christchurch sind wir am nächsten Morgen gleich aufgebrochen zum Lake Tekapo. Ein wunderschönes Fleckchen Erde.IMG_6603 Lake Tekapo

Das liegt in der Nähe der Southern Alpes die man schon im Hintergrund erkennen kann.

Lake Tekapo

Lake Tekapo

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