Archiv vom November, 2008

November 16th, 2008

[Karina] Cook Islands – Wigmore Wasserfall

Auf Cook Islands gibt es natürlich auch eine Wasserfall, und das Tolle daran, man kann darin sogar schwimmen. Damit ging ein Wunsch von Kristin in Erfüllung.
Zum Wasserfall führt ein etwa 2 km lange Straße durch den Dschungel. Auf dem Weg war eine Bananen-Plantage und einige exotische Pflanzen.

BananasBlume

Riesige PflanzeStrasse

Am Wasserfall angekommen, waren erstmal lauter Jungs und Männer anwesend, die ihre Sprungkünste unter Beweis gestellt haben. Als die Jungs endlich weg sind, hatten wir den Wasserfall fast für uns allein.

Wigmore's Waterfall, Rarotonga, Cook Islands Wigmore's Waterfall, Rarotonga, Cook Islands

Wigmore's Waterfall, Rarotonga, Cook Islands

November 15th, 2008

[Karina] Cook Island – Inselnacht

Inselnacht – was ist das überhaupt? Auf Rarotonga veranstaltet jeden Abend ein oder mehrere Hotels eine Inselnacht. Dort gibt es meistens ein Büffet mit typischen Essen von Cook Islands begleitet von Musik der Cook Islands Maoris (ja, auf Cook Islands gibts auch Maoris, dies liegt daran, dass die Maoris auf Cook Islands sich 1400 auf den Weg gemacht haben und Neuseeland entdeckt haben) und anschließend zeigt eine Gruppe verschiede Tänze aus den verschiedenen Inseln von Cook Islands.

Hier mal ein paar Bilder von der Inselnacht.

Island Night

Island Night Island Night Island Night

Meer Bilder gibt’s wie immer auf Flickr.

November 14th, 2008

[Karina] Cook Island – das Hostel

Ja, unser Hostel Rarotonga Backpackers in Cook Islands war wohl ein richtiger Glückstreffer – wir waren näher am Strand als so ziemlich alle Hotelgäste. Unsere Hütte auf Stelzen war so 15 Meter vom Wasser entfernt, getrennt nur durch etwas Sand und ein paar Palmen. Im Hostel waren vielleicht noch 10 andere Gäste, und so hatten wir den Strand direkt vorm Hostel nur mit ein paar Leuten zu teilen. Falls es dann doch zu viele am Strand waren, ein paar Meter nach links oder rechts und schon hatte man das Gefühl, man ist ganz alleine auf der Insel.

In der Hütte hatten wir so ziemlich alles was wir brauchten, Bett, Bad und eine Küche. Dazu noch ein Balkon und ein paar Hängematten unter der Hütte.

Unsere Hütte AussichtNight

November 14th, 2008

[Karina] Fipsy’s Tierliste

Fipsy hat mir zum Abschied in Fuwa eine Liste gemacht, mit Tieren, die ich in Neuseeland sehen soll, hier mal nen kleiner Zwischenstand:

  • Kakerlake – das haben die hier im Zoo zum Anschauen
  • Fliegen – in Cook Islands wurden wir mächtig verstochen
  • Spinnen – Gibt es hier auch im Zoo
  • Bettwanze – noch nicht gesehen
  • Fledermäuse – wie immer, der Zoo soll helfen 😉
  • Schlangen – die sollte es auch im Zoo geben, hab sie aber nicht gefunden
  • Kiwis – ja, Zoo halt, oder? Aber Kiwis laufen zu Tausende hier durch Auckland 😉

Ja, sollte ich die restlichen Tiere auch noch finden, geb ich bescheid

November 12th, 2008

[Karina] Und täglich grüßt das Murmeltier…

Dienstag, 4. November 2008

00:10 Abschiedstrinken mit Freunden in der Brooklyn Bar
01:25 Die letzten Umarmungen werden gemacht und es geht so langsam zurück nach Hause
01:45 Ankunft zu Hause, die letzten Kleinigkeiten für die Assignments werden gemacht.
02:20 Das Licht geht aus, die Augen fallen zu
08:00 Der Wecker klingelt zum ersten Mal – und wird wieder ruhig gestellt
08:30 Und wieder klingelt der böse Wecker
09:00 Der Wecker hat gewonnen, ich gebe mich geschlagen und stehe auf
09:45 Auf den Weg zur Universität – da man als Study Abroad Student ja keinen Drucker hat, geht es zum öffentlichen in die Bib
09:50 Warum druckt der Typ am Anfang der Schlange ein Buch aus? Hier stehen 7 Leute, die ihre Assignments ausdrucken wollen/müssen
09:56 Und warum druckt der Typ das Buch nochmal aus? Dauert halt etwas bis der Druckauftrag am Drucker ankommt
09:59 Endlich kann ich meine Seite ausdrucken
10:01 Ich treff zur Vorlesung in Photography ein und mach die letzten Handgriffe zur Assignmentabgabe – da wir dort Bilder selber entwickelt haben, hängen diese jetzt Galeriemäßig an der Wand und jeder kann sie Anschauen
10:25 Mia – mein Model für das Assignment (Danke nochmal) – trifft ein und begutachtet die fertigen Resulate – die Vorteile der analogen Fotografie: man sieht die Bilder erst in der Dunkelkammer, lange Zeit nach dem Aufnehmen und dann kommen schon ein paar Bilder zusammen, die man so nicht mehr kennt
10:35 Mia scheint ganz zufrieden zu sein
10:45 Kurzer Besuch von Johannes, der die finalen Resulate auch sehen möchte
10:55 Abgabe des Workbooks – in diesem Buch kleben viele viele Teststreifen auf dem Weg zu den finalen Prints, die ich abgegeben habe
10:56 Nach einem Gespräch mit der Dozentin können Kristin und ich die eingereichten Bilder und Workbooks schon nächste Woche wieder mitnehmen, da wir ja sonst nichtmehr die Zeit haben, diese abzuholen
11:05 Wir gehen in den AUT-Tower und geben dort die letzten Assignments ab. Das Abgeben besteht hauptsächlich aus dem Kopieren der Daten auf einen Server. Assignment 1 ist ein Film, der mehr schlecht als recht ist, da die Assignments davor in der Vorlesung schon nicht so toll bewertet wurden (der mag die furtwangerische Arbeitsweise nicht), Assignment 2 ist ein kleines selbstgeschriebenes CMS
11:15 Wir verlassen den AUT-Tower – Juhu alles Assignments sind geschafft
11:16 Fast 5 Monate Semesterferien – wir kommen
11:25 Im Reisebüro werden die letzten Rechnungen beglichen
11:46 Wir treffen im Food Court ein und ich esse das letztemal die vegetarische Enchillada meines Lieblingsfreundes hier. Können wir den nicht mit nach Furtwangen nehmen? Abu hat doch noch keine mexikanische Gerichte
12:30 Die letzten Einkäufe werden im Warehouse erledigt – Shampoo, Sonnencreme und was man sonst noch so für einen Strandurlaub braucht
14:15 Und noch schnell die Wäsche waschen
16:45 Jaja, Packen muss man auch mal
17:15 Wir machen uns auf dem Weg zur Bushaltestelle und warten bis der Airexpress uns zum Flughafen bringt
18:00 Ankunft im Flughafen – zum Glück ist die Schlange am Schalter schon weg, so dass wir schnell Einchecken können
18:45 Boarding Time
19:15 Der Flieger Richtung Rarotonga hebt ab
24:00 Wir fliegen über die Datumsgrenze

Dienstag, 4. November 2008

00:10 Wir landen in Rarotonga und werden von schwül-warmen Wetter begrüßt
00:20 Und ein neuer Stempel in den Reisepass
00:30 Schnell noch den Rucksack aufsammeln und durch den Zoll
00:40 Unser gebuchtes Hostel sollte uns am gelben Stand in Empfang nehmen und uns sicher zum Hostel nehmen – aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt
00:42 Unser angebliches Hostel hat uns nicht auf der Liste – der Schock ist groß, hatte ich doch vor einem Monat direkt bei denen gebucht
00:45 Die Fahrerin ist so nett, und besorgt uns bis zum nächsten Morgen ein Zimmer in einem anderen Hostel, damit wir es mit der Rezeption abklären können
00:48 Wir gehen zum Wagen des anderen Hostels – irgendwie steht da der Name des gebuchten Hostels drauf, aber ich verlass mich mal auf die Frauen, die wissen schon, was sie tun
00:55 Die Frau erzählt uns im Auto, dass sie auf 2 Mädels am Flughafen gewartet hatte, die mit Kreditkarte zahlen wollten und nicht gekommen sind
01:10 Ankunft im Hostel, wir bekommen ein Zimmer nahe der Straße – der erste Weg führt natürlich zum Meer – aber warum sieht es hier nur so aus, wie auf den Bildern des gebuchten Hostels?
01:16 Wir sollen uns in einem Büchlein eintragen, damit die Hostelbesitzer wissen, wer gerade da ist. Aber warum steht da „Karina H.“?
01:20 Blick in den Reiseführer – das gebuchte Hostel heißt ganz sicher Rarotonga Backpacker – genau wie das, in dem wir uns befinden
01:21 Wir gehen zur Frau, welche uns hergefahren hat und es stelle sich heraus, des es am Flughafen eine Verwechslung des Namens gab, sie hat natürlich auf uns gewartet und wir bekommen unser reserviertes Zimmer
01:22 Das Zimmer ist wohl mehr eine Hütte – direkt am Strand, zwischen Wasser und unserem Balkon stehen nur 2-3 Palmen, da lässt es sich leben
02:30 Müde gehen wir ins Bett
11:00 Aufstehen ist angesagt, wir müssen das Hostel ja noch bezahlen
11:45 Der gute Mann an der Rezeption stell fest, dass heute das Kreditkartenlesegerät nicht möchte, und schickt uns zum nächsten Bankautomat
12:05 Etwas lost in Rarotonga laufen wir immer der Straße nach, und finden einen kleinen Burgerladen, mit lauter tropischen Burgern, endlich was zum Essen
13:30 Wir kommen beim Bankautomat an und können das Geld für die Unterkunft abheben
13:45 Am Hotel neben an ist am Abend eine Inselnacht mit Buffet, also reservieren wir uns dafür einen Tisch
14:10 Wir laufen bei knallender Sonne am Strand entlang Richtung Hostel – der Sonnenstich ist schon vorprogrammiert
15:55 Wir kommen total fertig am Hostel an
18:30 Der Weg zurück zum Hotel steht an, diesmal die Straße entlang, da ist es angenehmer zum Laufen
19:00 Wir kommen zur Inselnacht an – das Buffet ist super, die Tänze auch, wir lernen ein paar ältere Kiwis kennen und setzen uns zu denen an den Tisch
22:30 Auch die Inselnacht ist mal zuende und da keine jungen Leute im Hotel sind, ist es danach im Restaurant auch recht schnell leer
23:15 Wir laufen zurück zum Hostel und lesen noch etwas
24:00 Der 4. November 2008 geht nach 47 Stunden auch mal vorbei

Ja, das war er, der 4. November. Und dank der Nähe zur Datumsgrenze und den Zeitzonen auch noch 47 Stunden lang – das bleibt wohl der längste Tag meines Lebens. (Zum Ausgleich war unser 12. November 2008 dafür nur 2-3 Stunden lang.

Näheres und Bilder von der Inselnacht und Cook Island folgen dann in weiteren Beiträgen

November 4th, 2008

[Karina] Ach, so nebenbei mal erwähnt…

Wir sind gerade in Cook Island gelandet und werden hier eine Woche Strandurlaub einlegen. Nach den letzten Tagen Unistress, haben wir uns das doch hoffentlich verdient.

Und für alle, die nicht wissen, wo das liegt, so etwa zwischen Fiji und Tahiti, hier eine kleine Karte.

November 4th, 2008

[Kristin] Diwali Festival

Da die letzten Wochen ziemlich stressig waren sind wir kaum zum posten gekommen. Vor einer Weile habe ich ja schon berichtet das wir auf dem Diwali Festival waren und dort sogar Helen Clark getroffen haben. Aber das Festival hatte noch viel mehr zu bieten. Indisches Essen, indische Musik, indischen Tanz und natuerlich alles was ihr vielleich von Bollywood kennt.

Hier einfach mal ein paar schoene Impressionen.

Diwali Festival 

Diwali Festival 

Diwali Festival 

Diwali Festival

November 2nd, 2008

[Kristin] Stöckchen Number 2

Der Christoph hat ein Stöckchen geworfen und da werd ich doch auch mal antworten.

In welchem Zeitraum befindest du dich im Auslandssemester?
Juli 2008 – Februar 2009

Welche größeren Orte/Sehenswürdigkeiten außerhalb hast du bereits gesehen?
Auckland, Sky Tower, Rotorua, Taupo, Coromandel, Gisbourne, Napier, Wellington, Waitomo Caves, Hobbiton, Piha und und und……

Was möchtest Du noch sehen?
Abel Tasman Coastal Track, Christchurch, Queenstown, Dunedin, Franz Josef Gletcher, Stewart Island, Kaikura, 90 Mile Beach, Delfine, Pinguine, Unterwasserwelt, Urwald, Hängebrücken, Kiwi in der Natur, Fiji und die Südsee, LA, Las Vegas uns San Francisco.

Was war das bisher beste Erlebnis?
Fallschirmspringen und Bungee…hät nie gedacht das ich das hier so spontan mache.

Welches (deutsche) Lebensmittel suchst du noch verzweifelt?
Morzarella in Salzlauge….werd ich wohl vor Deutschland nicht mehr genießen können.

Was ist dein Lieblingskurs?
Photojournalism – war wirklich toll, nur ist es wirklich schwer mit journalistischem Ziel zu fotografieren. Man muss sich gezielt auf Menschen und Ereignisse konzentrieren. Was auch nicht einfach ist wenn die Feste, Demos, Veranstaltungen und Paraden am Wochenende sind wo man gerade am rumreisen ist. *seufz*

Ein Unterschied beim Studieren im Vergleich zu Deutschland?
Es gibt kaum Professoren, eher Tutoren und Leute aus der Wirtschaft. Und außerdem fast in jedem Fach Anwesenheitspflicht. Was es nicht ganz einfach gemacht hat, mal für ein verlängertes Wochenende wegzufahren.

Verständigungsprobleme?
Kaum außer das man lieber Coca Cola sagt als Coke. Hab ich mir schon paar komische Blicke eingefangen deshalb, keine Ahnung warum.

Wie viel Grad zeigt das Thermometer draußen gerade?
19 Grad und Sonnenschein, dadurch fühlt sich das ganze schön warm an. Hoffe es bleibt so.

Strand oder Swimming Pool?
Strand – ist ja nie weit dahin

Hier noch 2 optionale Fragen für alle Furtwangener:

Vermisst Du Furtwangen?
Nicht wirklich Furtwangen, eher die Leute.

Freust Du dich wieder auf Furtwangen?
Ja auf die Leute und viele schöne gemütliche Winterabende, im ewigen Wintersemester. Hebt ein bischen Glühwein auf! xD

Ich werf mal mein Stöcken an Stefan und Manuel.

Auf geht’s, Fragen oben kopieren, in einem eigenen Beitrag antworten und das Stöckchen an 1 bis 3 Personen weiterwerfen (natürlich auch an Nicht-FuWa Studenten im Auslandssemester erlaubt). Trackback (diesen Link kopieren!) nicht vergessen!! Ich bin gespannt wie lange wir brauchen, um alle zu erreichen.