Archiv der Kategrie ‘New Zealand’ Category

Dezember 3rd, 2008

[Karina] Cross the Country…

Nach dem Milford Sound ging es über den Südlichsten Punkt der Südinsel auf nach Dunedin.

Direkt am Milford Sound war der erste Stop der Humboldt Wasserfall, welche von den Humboldt-Bergen kommt. Ist ja schon fast Pflichtprogramm bei dem Namen, oder? Da es in der Nacht geregnet hatte, war auch dieser Wasserfall ziemlich beeindruckend.

Humboldt Falls

Weiter ging es zu den Mirror Lakes. Das sind kleine Seen, in denen sich die Berge besonders gut spiegeln, da es kaum Wellen auf ihnen gibt. Wir dachten alle, die seien etwas größer und waren somit ein klein wenig enttäuscht, als wir die Teiche gesehen hatten. Aber den Spiegeleffekt gab es natürlich trotzdem.

Mirror Lakes

Nach dem Lakes ging es ewig lange gerade Straßen Richtung Süden zu den Catlins. Dort haben wir am südlichsten Punkt der Südinsel angehalten und sind auf ein paar Schafe getroffen, die an diesem Punkt leben. Wer dort auch mal hinfahren möchte, das nächste Bild zeigt die Straße dort hin, und an der Stelle sieht die noch richtig gut aus 😉

Schotterpiste

Ja, nach soviel Landschaft musste es dann mal wieder Tiere geben, zum Beispiel Schafe, die einfach so rumlaufen und über die Straße gehen. Keine Ahnung, wie diese Tiere hinter den Zäunen hervorkommen, aber auf der Strecke hatten wir einige gesehen. Doch auf unsere große Schafherde vorm Auto waren wir noch vergeblich…

Begegnungen

Der Halt am Nugget Point war natürlich auch Pflicht. Dort tummeln sich lauter Robben und ein paar Pinguine. Die Robben waren echt faszinierend. Doch auf dem Weg zu den Pinguinen stand auf einmal einer direkt an der Straße. Das war total faszinierend – freilebende Pinguine hautnah, ich hätte nur die Hand ausstrecken müssen um ihn zu berühren und er hatte noch nicht mal Angst vorm Auto.

Gelbaugenpinguin

Danach ging es dann auf direkten Weg Richtung Dunedin, wurde es ja immer später und durch das frühe Aufstehen auf dem Schiff im Milford Sound waren wir auch alle sehr müde.

November 28th, 2008

[Kristin] Milford Sound Eindrücke

So nachdem ich den Gegner Internet überwunden habe….sind nun auch die schönsten Fotos online.

Milford Sound

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November 27th, 2008

[Karina] What’s the Sound of Milford Sound?

Die Frage ist eigentlich ganz einfach zu beantworten: Der Milford Sound hat kein Sound 😉 und er ist auch kein Sound 😉

Zum ersten Sound: Der Milford Sound hat keine Bewohner und ist etwas abgeschieden vom Rest Neuseelands. Somit ist es total leise am Milford Sound.

Das andere ist der Sound – auf Deutsch auch Sund. Ein Sund ist ähnlich wie eine Fjorde, der Unterschied zwischen den beiden liegt darin, dass ein Sund durch das Steigen des Meeresspiegel und Absenken der Landmassen entsteht, ein Fjord entsteht durch einen Gletscher. Von oben betrachtet sieht beides gleich aus, so hat man damals den Milford Sound als ein Sund bezeichnet, obwohl er eigentlich ein Fjord ist.

Auf dem Weg dort hin ging es durch den über ein kilometerlangen Tunnel – den Homer Tunnel, der wohl einzig richtige und bestimmt auch längster Tunnel Neuseelands. Am Ende des Tunnel verwandelte sich die Landschaft in einen Regenwald mit vielen Wasserfällen. Am Ende der Straße kam dann der Milford Sound. Dort haben wir eine Overnight-Cruise gebucht. Es ging mit dem Schiff – Milford Wanderer – hinaus in den Milford Sound. Dort haben wir uns ein paar Wasserfälle angeschaut. Die meisten Wasserfälle verschwinden, da durch die Winde die dünnen Wasserfälle zu hauchdünne Tropfen werden, die man dann gar nicht mehr unten ankommen sieht.

Am Abend gab’s nach einem leckeren 3-Gänge-Menü dann noch ne kleine Rundfahrt und wir haben einen kleinen Pinguin gesehen. Es wurde uns gesagt, dass es wohl gegen später noch mehr Pinguine zu sehen gibt und auch Robben um unser Schiff schwimmen würden, aber wir hatten nicht viel gesehen.

In der Nacht hat es dann richtig geregnet und die Landschaft hat sich dadurch ganz schön geändert – das ganze Wasser kam in tausenden Wasserfälle herunter und schnell stellte sich die Frage: Wie viele Wasserfälle kann man an einem Tag sehen? Ja, wir haben irgendwann aufgehört zu zählen.

Vor dem Frühstück sind wir nochmal zu ein paar Pinguinen gefahren und nach dem Frühstück gab es noch ein paar Pelzrobben zum Anschauen. Es ist doch immer wieder erstaunlich, die ganzen Tiere in freier Natur zu sehen. Dazu fällt mir nur ein Zitat von Dan ein: „In Neuseeland haben die Tiere die beste Aussicht.

Es ging dann bald weiter über die Humboldt-Falls zurück in die Zivilisation.

Noch gibt es nicht viele Bilder des Milford Sounds online, da wir nur ab und zu ins Internet können und das das WLAN auf den Campingplätzen etwas langsam ist. Deswegen nur ein paar wenige Bilder, weitere Bilder werden die Tage folgen.

Milford Sound Milford Sound

November 26th, 2008

[Karina] Queenstown – die Erste

Weiter ging es nach Queenstown – der Stadt des Adrenalins. Wir waren für einen vollen Tag in Queenstown, wollten es doch mal etwas relaxter und ohne Autofahren angehen.

Los ging es mit mehr oder weniger enttäuschendem Bungee-Seeing. Der erste Sprung macht erst um 3 nachmittags auf, der 2. war der erste komerzielle Bungee-Sprung der Welt – 43 Meter von einer Brücke mit einem Wucherpreis von 165 NZ$, (zum Vergleich: unsere Sprünge in Taupo kosteten 110 NZ$), der dritte, der Nevis-Sprung, ist mit 143m der höchste Bungee-Sprung auf der Südlichen Halbkugel. Diesen kann man aber nur besuchen, wenn man selber springt oder 25€ dafür bezahlt. Also haben wir auch den ausgelassen.

Dafür haben wir uns ein kleines Mototboot gemietet und sind über den Lake Wakatipu gefahren. Das war echt lustig, hatte doch bisher kaum einer von uns ein Boot gesteuert.

Lake Wakatipu Lake WakatipuLake Wakatipu

Abends ging es dann nochmal mit der Gondel auf den Berg, dort haben wir die Aussicht über Queenstown genossen. Am nächsten Tag ging es weiter zum Milford Sound um die Frage zu klären: What’s the Sound of Milford Sound? (Antwort folgt im nächsten Eintrag)

November 20th, 2008

[Kristin] In 3 Tagen von Auckland nach Christchurch

Am 15.11 sind wir nun entgültig aus unserer WG in Auckland ausgezogen. Es hat sich einiges angesammelt in den 4 Monaten….hoffendlich bekommen wir alles mit nach Hause. Ein paar Sachen haben wir nach Hause geschickt das restliche ins Auto verladen. Dann sind wir am gleichen Tag ca. um 15 Uhr losgefahren in Richtung Süden. Wir wollten am 17.11 in Christchurch sein um Stefanie und Laura einzusammeln um gemeinsam noch 10 Tage rumzureisen, bevor die beiden für 3 Wochen nach Australien fliegen. Als erstes haben wir in Taupo übernachtet und sind am nächsten Tag weiter in Richtung Wellington. Am Schicksalsberg von Herr der Ringe vorbei….wo ich natürlich erstmal anhalten musste um ein Foto zu machen.

Schicksalsberg

Gravity Canyon

Dann haben wir beim Gravity Canyon angehalten, dort kann man auch Bungee Jumpen, einen Canyon Swing machen oder den Flying Fox. Aber wir wollten uns das ganze nur mal anschauen. Unter anderem ist dies auch ein Drehort von Herr der Ringe. Weiter gings mit Stop in Waitakera….dort durfte man nicht am Strand parken, da der Beach eine Straße war. Mutig wie wir sind, haben wir mal ein paar Runden gedreht. Zum Glück war der Sand sehr fest und Treibsand gab es auch nicht.

The Beach is a Road

River

Da wir am 17ten in Wellington sein mussten um die Fähre zu erwischen sind wir diesen Tag fast nur durchgefahren, bis auf ein paar Stops an den Herr der Ringe Schauplätzen an der Straße. Und auch einige Schotterpisten abgefahren um dort hin zu gelangen. Oben seht ihr die Stelle im Film, an der die Ringreiter von der Flutwelle weggespült werden.

Schotterpiste

Der Fluss über der Brücke

Dabei hatten wir auch sehr viel Spaß…an manche Stellen viel die einspurige Straße direkt neben uns 50 Meter in die Tiefe oder wir überquerten eine Brücke die eigendlich der Fluss ist. Na ja verrücktes Neuseeland halt.

Fähre

Übernachtet haben wir in Wellington wo dann auch morgens schon um 8 Uhr die Fähre nach Picton gehen sollte. Das hieß um 6 Uhr aufstehen, damit wir um 7 Uhr in die Fähre einchecken konnten. Zum Glück war Sonntag und wir konnten unser Auto direkt vorm Hostel in der Innenstadt stehen lassen und auch pünktlich am Morgen zur Fähre fahren. Leider war das Wetter auf der Überfahrt so schlecht das selbst das Sonnendeck die ganze Zeit gesperrt war. So gibts von dem ganzen nur 3 Bilder und die Ankunft in Picton hätte ich fast verschlafen.

Pelzrobben

Aber kaum waren wir auf der Südinsel angekommen, schon klarte der Himmel auf und so haben wir ein paar schöne erst Eindrücke von der Südinsel sammeln können. Auf dem Weg über Kaikura nach Christchurch haben wir dann auch durch Zufall an einem Parkplatz mit Sicht aufs Meer angehalten. Und was tummelte sich da vor unseren Augen? Pelzrobben oder auch Fur Seals hier genannt. Schon Wahnsinn diese Tiere einmal in freier Wildbahn zu sehen. Pelzrobben gibt es in Neuseeland häufiger anzutreffen und ich freue mich schon auf die nächsten Begegnungen mit Ihnen. Die Weibchen werden bis zu 1.20m lang und wiegen ca. 40kg, die Männchen sind auch nicht viel länger wiegen aber bis zu 160kg und stechen deswegen gut herraus. Weiterhin ist beeindruckend das sie über 230m tief tauchen können aber das kann man natürlich nicht live sehen. Mit Zwischenstop ging es dann auch schon nach Christchurch weiter, wo wir am späten Nachmittag angekommen sind und uns gleich mit Laura und Stefanie getroffen haben, mit dehnen wir die nächsten Tage zusammen reisen werden.

November 12th, 2008

[Karina] Und täglich grüßt das Murmeltier…

Dienstag, 4. November 2008

00:10 Abschiedstrinken mit Freunden in der Brooklyn Bar
01:25 Die letzten Umarmungen werden gemacht und es geht so langsam zurück nach Hause
01:45 Ankunft zu Hause, die letzten Kleinigkeiten für die Assignments werden gemacht.
02:20 Das Licht geht aus, die Augen fallen zu
08:00 Der Wecker klingelt zum ersten Mal – und wird wieder ruhig gestellt
08:30 Und wieder klingelt der böse Wecker
09:00 Der Wecker hat gewonnen, ich gebe mich geschlagen und stehe auf
09:45 Auf den Weg zur Universität – da man als Study Abroad Student ja keinen Drucker hat, geht es zum öffentlichen in die Bib
09:50 Warum druckt der Typ am Anfang der Schlange ein Buch aus? Hier stehen 7 Leute, die ihre Assignments ausdrucken wollen/müssen
09:56 Und warum druckt der Typ das Buch nochmal aus? Dauert halt etwas bis der Druckauftrag am Drucker ankommt
09:59 Endlich kann ich meine Seite ausdrucken
10:01 Ich treff zur Vorlesung in Photography ein und mach die letzten Handgriffe zur Assignmentabgabe – da wir dort Bilder selber entwickelt haben, hängen diese jetzt Galeriemäßig an der Wand und jeder kann sie Anschauen
10:25 Mia – mein Model für das Assignment (Danke nochmal) – trifft ein und begutachtet die fertigen Resulate – die Vorteile der analogen Fotografie: man sieht die Bilder erst in der Dunkelkammer, lange Zeit nach dem Aufnehmen und dann kommen schon ein paar Bilder zusammen, die man so nicht mehr kennt
10:35 Mia scheint ganz zufrieden zu sein
10:45 Kurzer Besuch von Johannes, der die finalen Resulate auch sehen möchte
10:55 Abgabe des Workbooks – in diesem Buch kleben viele viele Teststreifen auf dem Weg zu den finalen Prints, die ich abgegeben habe
10:56 Nach einem Gespräch mit der Dozentin können Kristin und ich die eingereichten Bilder und Workbooks schon nächste Woche wieder mitnehmen, da wir ja sonst nichtmehr die Zeit haben, diese abzuholen
11:05 Wir gehen in den AUT-Tower und geben dort die letzten Assignments ab. Das Abgeben besteht hauptsächlich aus dem Kopieren der Daten auf einen Server. Assignment 1 ist ein Film, der mehr schlecht als recht ist, da die Assignments davor in der Vorlesung schon nicht so toll bewertet wurden (der mag die furtwangerische Arbeitsweise nicht), Assignment 2 ist ein kleines selbstgeschriebenes CMS
11:15 Wir verlassen den AUT-Tower – Juhu alles Assignments sind geschafft
11:16 Fast 5 Monate Semesterferien – wir kommen
11:25 Im Reisebüro werden die letzten Rechnungen beglichen
11:46 Wir treffen im Food Court ein und ich esse das letztemal die vegetarische Enchillada meines Lieblingsfreundes hier. Können wir den nicht mit nach Furtwangen nehmen? Abu hat doch noch keine mexikanische Gerichte
12:30 Die letzten Einkäufe werden im Warehouse erledigt – Shampoo, Sonnencreme und was man sonst noch so für einen Strandurlaub braucht
14:15 Und noch schnell die Wäsche waschen
16:45 Jaja, Packen muss man auch mal
17:15 Wir machen uns auf dem Weg zur Bushaltestelle und warten bis der Airexpress uns zum Flughafen bringt
18:00 Ankunft im Flughafen – zum Glück ist die Schlange am Schalter schon weg, so dass wir schnell Einchecken können
18:45 Boarding Time
19:15 Der Flieger Richtung Rarotonga hebt ab
24:00 Wir fliegen über die Datumsgrenze

Dienstag, 4. November 2008

00:10 Wir landen in Rarotonga und werden von schwül-warmen Wetter begrüßt
00:20 Und ein neuer Stempel in den Reisepass
00:30 Schnell noch den Rucksack aufsammeln und durch den Zoll
00:40 Unser gebuchtes Hostel sollte uns am gelben Stand in Empfang nehmen und uns sicher zum Hostel nehmen – aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt
00:42 Unser angebliches Hostel hat uns nicht auf der Liste – der Schock ist groß, hatte ich doch vor einem Monat direkt bei denen gebucht
00:45 Die Fahrerin ist so nett, und besorgt uns bis zum nächsten Morgen ein Zimmer in einem anderen Hostel, damit wir es mit der Rezeption abklären können
00:48 Wir gehen zum Wagen des anderen Hostels – irgendwie steht da der Name des gebuchten Hostels drauf, aber ich verlass mich mal auf die Frauen, die wissen schon, was sie tun
00:55 Die Frau erzählt uns im Auto, dass sie auf 2 Mädels am Flughafen gewartet hatte, die mit Kreditkarte zahlen wollten und nicht gekommen sind
01:10 Ankunft im Hostel, wir bekommen ein Zimmer nahe der Straße – der erste Weg führt natürlich zum Meer – aber warum sieht es hier nur so aus, wie auf den Bildern des gebuchten Hostels?
01:16 Wir sollen uns in einem Büchlein eintragen, damit die Hostelbesitzer wissen, wer gerade da ist. Aber warum steht da „Karina H.“?
01:20 Blick in den Reiseführer – das gebuchte Hostel heißt ganz sicher Rarotonga Backpacker – genau wie das, in dem wir uns befinden
01:21 Wir gehen zur Frau, welche uns hergefahren hat und es stelle sich heraus, des es am Flughafen eine Verwechslung des Namens gab, sie hat natürlich auf uns gewartet und wir bekommen unser reserviertes Zimmer
01:22 Das Zimmer ist wohl mehr eine Hütte – direkt am Strand, zwischen Wasser und unserem Balkon stehen nur 2-3 Palmen, da lässt es sich leben
02:30 Müde gehen wir ins Bett
11:00 Aufstehen ist angesagt, wir müssen das Hostel ja noch bezahlen
11:45 Der gute Mann an der Rezeption stell fest, dass heute das Kreditkartenlesegerät nicht möchte, und schickt uns zum nächsten Bankautomat
12:05 Etwas lost in Rarotonga laufen wir immer der Straße nach, und finden einen kleinen Burgerladen, mit lauter tropischen Burgern, endlich was zum Essen
13:30 Wir kommen beim Bankautomat an und können das Geld für die Unterkunft abheben
13:45 Am Hotel neben an ist am Abend eine Inselnacht mit Buffet, also reservieren wir uns dafür einen Tisch
14:10 Wir laufen bei knallender Sonne am Strand entlang Richtung Hostel – der Sonnenstich ist schon vorprogrammiert
15:55 Wir kommen total fertig am Hostel an
18:30 Der Weg zurück zum Hotel steht an, diesmal die Straße entlang, da ist es angenehmer zum Laufen
19:00 Wir kommen zur Inselnacht an – das Buffet ist super, die Tänze auch, wir lernen ein paar ältere Kiwis kennen und setzen uns zu denen an den Tisch
22:30 Auch die Inselnacht ist mal zuende und da keine jungen Leute im Hotel sind, ist es danach im Restaurant auch recht schnell leer
23:15 Wir laufen zurück zum Hostel und lesen noch etwas
24:00 Der 4. November 2008 geht nach 47 Stunden auch mal vorbei

Ja, das war er, der 4. November. Und dank der Nähe zur Datumsgrenze und den Zeitzonen auch noch 47 Stunden lang – das bleibt wohl der längste Tag meines Lebens. (Zum Ausgleich war unser 12. November 2008 dafür nur 2-3 Stunden lang.

Näheres und Bilder von der Inselnacht und Cook Island folgen dann in weiteren Beiträgen

Oktober 31st, 2008

[Karina] Immer diese Stöckchen…

… und davon bekommt man doch immer ne Beule. Ja, ein Stöckchen kam von Christoph angeflogen. Dann beantworte ich das doch mal.

In welchem Zeitraum befindest du dich im Auslandssemester?
Juli 2008 – Februar 2009

Welche größeren Orte/Sehenswürdigkeiten außerhalb hast du bereits gesehen?
Soll ich jetzt wirklich alle aufzählen? Also, ich fang dann mal an: Taupo, Rotorua, Paihia, Bay of Islands, Piha, Coromandel Peninsula, Tauranaga, Whitianga, Gisborne, Napier, Hamilton, New Plymoth, Wellington, Isengard, Auenland,…

Was möchtest Du noch sehen?
Die Südinsel, das Cape Reinga, Lorien, Rohan, Bruchtal, Fangon, Fiji, die Westküste der USA und weil jetzt schon die Reiselust da ist: die ganze Welt

Was war das bisher beste Erlebnis?
In Frankfurt in den Flieger zu steigen – der Anfang des besten Erlebnisses

Welches (deutsche) Lebensmittel suchst du noch verzweifelt?
Maultaschen

Was ist dein Lieblingskurs?
Photography – so richtig schön mit Dunkelkammer und Fotos selber entwickeln

Ein Unterschied beim Studieren im Vergleich zu Deutschland?
Es wird alle acht mal wiederholt, wobei zum Erschweren der Aufgabe nur kleine Unterschiede gemacht werden.

Verständigungsprobleme?
wenige

Wie viel Grad zeigt das Thermometer draußen gerade?
Beim Versuch das Thermometer aus dem Fenster zu halten, ist es leider 13 Stockwerke in die Tiefe gestürzt und da es dunkel ist, kann ichs nicht mehr lesen.

Strand oder Swimming Pool?
Strand – haben wir ja hier genug von

Hier noch 2 optionale Fragen für alle Furtwangener:

Vermisst Du Furtwangen?
Wenn man die Webcam anschaut, würd ich Auckland wohl schon vorziehen, aber sonst schon etwas

Freust Du dich wieder auf Furtwangen?
Ja, hab doch schon fast vergessen, was Schnee ist…

Und ein abschließender Gruß für alle:

Ein Kurzgruß an die Zurückgebliebenen in der Heimat?!
Ja, schöne Grüße vom schönsten Ende der Welt, wir sehen uns wohl bald wieder, aber wer weiß wie lange…

So, ich schmeiß das Stöckchen dann mal an Kristin, Johannes und Phil.

Und für alle, die nicht wissen was ein Stöckchen ist:

Ein Stöckchen ist ein Art Online-Kettenbrief. Es wird üblicherweise zwischen verschiedenen Blogs ausgetauscht, das heißt, ein Blogger, der ein Stöckchen erhält, beantwortet die Fragen auf seiner Seite und schickt dann die Fragen an einen oder mehrere Autoren anderer Blogs über die Nennung der Namen unter seinen Fragen weiter.
Durch die Angabe von Trackbacks (Link zurück zum Sender) innerhalb der Blogbeiträge kann später nachvollzogen werden, zu welchen Blogs das Stöckchen „geworfen“ bzw. wo es „aufgefangen“ wurde.

Oktober 26th, 2008

[Karina] Die Zeiten ändern sich…

… und das erst recht, wenn man die Uhren umstellt. Wir haben unsere Uhren schon vor einem Monat zur Sommerzeit umgestellt und ihr gerade eben zur Winterzeit. Das macht dann 2 Stunden mehr unterschied und so trennen uns nun 12 Stunden. (Da sagt noch einer, 10 Stunden seien viel…)

Das heißt, wenn ihr arbeitet, schlafen wir. Naja, anderesrum vielleicht auch, aber nur noch 9 Tage, dann ist die Letzte Abgabe hinter uns und die große Reise geht los. Also wenn ihr schlaft, reisen wir 😉 Unsere Reisepläne verraten wir natürlich noch nicht 😉 aber ihr müsst ja auch nur noch 9 Tage warten, bis die ersten kommen 😉

Oktober 20th, 2008

[Karina] Sailing

Während Kristin Richtung Surfen fuhr, ging ich mit den anderen Richtung Segeln. Im Spirit of New Zealand haben wir eine etwa 4 stündige Segeltour gemacht. Es ging einmal quer durch den Aucklander Hafen und zur Krönung unter die Harbour Bridge. Auf dem Schiff konnte jeder, der wollte, mithelfen. Aber man braucht ja auch Leute, die das ganze dokumentieren, deswegen hab ich zusammen mit ein paar anderen beschlossen, diesen Part zu übernehmen. Das Wetter war echt warm und die Fahrt richtig angenehm und zwischen den ganzen Uni-Stress will man ja auch mal entspannen.

Lustig war die Fahrt auf alle Fälle und der Versprecher des Tages war wohl eindeutig von Mia: „Our next inspiration will be a boat“ (Für alle nicht Englischsprechenden: „Unsere nächste Inspiration wird ein Boat sein“) Sie hat die Wörter für Inspiration und Investition (engl: investment) vertauscht. Der Satz stammt aus einem Gespräch, warum wir so langsam unterwegs waren, während die kleinen Boat an uns vorbeirrasten. So beschlossen wir uns aus Spaß ein Boat zu kaufen und der Versprecher kam. Nachdem wir die Wörter geklärt haben, beschloss Mia das ganze Wassermobil zu taufen. Ich bin doch sehr gespannt wie dieses Wassermobil aussieht.

Unter der Habour Bridge ist übrigens ein weiterer Bungee Platz (ja Jens, es gibt wirklich noch andere Stellen zum Wagemutigen Sprung in die Tiefe, doch Bungee in Taupo ist halt doch am schönsten….). Kurz nachdem wir uner der Brücke durch sind haben wir auch ein paar Springer gesehen. Es werden doch wieder Erinnerungen wach…

Und bei der Ankunft im Hafen, ist mir dann mal wieder bewusst geworden, wie klein die Welt den ist. Da ist man mitten im Aucklander Hafen und lernt die Cousine eines Studienkomilitonen in Furtwangen kennen. Wir waren beide mehr (sie) oder weniger (ich) erfolgreich in der USA als Au Pairs, und so haben wir uns noch ne Weile unterhalten.

Sailing

Sailing Sailing

Sailing


Oktober 20th, 2008

[Kristin] Piha Beach and Fairy Falls

Nachtrag! Letztes Wochenende sind wir zur Abwechslung mal in Auckland geblieben. Aber den ganzen Tag nur für die Uni arbeiten ist ja auch langweilig. Also bin ich mit Laura, Stefanie, Sebastian, Kristina und Andi nach Piha Beach aufgebrochen. Das ist ein schwarzer Strand an der Westküste, ca. 1 Stunde von Auckland entfernt. Eigendlich war unser Ziel einen Surfkurs zu machen, aber da die Wellen viel zu hoch waren ( 3 bis 6 Meter) haben wir diese Idee ganz schnell verworfen. Wir hängen ja doch bischen an unserem Leben, zumal die Strömung auch noch sehr gefährlich sein soll.

Piha

Trotzdem sind Sebastian, Kristina und Andi mal kurz in die Wellen gesprungen. Die Versuchung war zu groß. Ich dagegen hab das dann doch mal gelassen, weil ich ja erst von meiner nächtlichen Badeaktion eine Erkältung überstanden habe. Bin dann nur mit den Füßen rein. Aber solche Traumstrände hat mich in Deutschland wirklich nicht.

Piha Beach

Dannach haben wir uns in die Sonne gelegt und sind ein bischen am Strand langgelaufen, war wirklich schon halbes Sommerwetter.

Piha Beach

Nach diesem relaxten Tag sind wir am frühen Nachmittag noch zu den Fairy Falls. Ja schon wieder Wassefälle, die gibt es hier wirklich in Massen. Aber sie lagen am Weg zurück nach Auckland. Also nichts wie hin. Der Abstieg war ok, aber bergauf sind wir richtig ins schwitzen gekommen. Muss mir noch Kondition antrainieren, wollen ja auch bald einen Great Walk auf der Südinsel laufen.

Fairy Falls

Fairy Falls

Weitere Fotos wie immer auf meinem Flickeraccount. https://www.flickr.com/photos/acidburnblue/