Oktober 18th, 2008

[Karina] Feueralarm im WSA

Gerade brach der Feueralarm aus. Zum Glücken waren wir gerade eine Rauchen, so dass wir nicht die 13 Stockwerke runterrennen brauchten.

Nachdem auch alle andere brav runter sind, wurde entwarnt und wir durften die Treppe zurück hochgehen, da die Aufzüge noch nicht gehen.

Aber WIR LEBEN NOCH!

PS: Warum hör ich den netten Mann immer noch, der mir sagt, dass der Feueralarm anging und ich auf weitere Instrukion warten soll? Und warum ist nach über 20 Minuten die Feuerwehr immernoch nicht da? Haben die uns unten nur verarscht?

Oktober 17th, 2008

[Karina] Paihia

Nach ein paar Vorlesungen und Klausuren sind wir am Freitag (3. Oktober) abends Richtung Paihia aufgebrochen. Spontan haben wir Rita überredet mitzukommen. Rita kommt aus Paihia und arbeitet dort auch mal hin und wieder in einem Hostel.

Unterwegs haben die ersten schon angefangen zu trinken, und man musste daher mehrere Pinkelpausen einlegen, doch Rita meinte, wir sollten vor 12 Uhr in Paihia wegen dem Hostel sein (die schließen ja auch irgendwann). Rita und ich habe aus Spaß beschlossen, die anderen bei ihrer Pinkelpause einfach stehen zu lassen. Dies haben wir dann auch wirklich umgesetzt. Wir im Auto hatten richtig Spaß, die anderen wohl eher nicht. Aber da wir ja nicht so sind, sind wir bei der nächsten Möglichkeit umgedreht und haben die Restlichen wieder eingesammelt. Natürlich haben wir es nicht bis vor 12 Uhr ins Hostel geschafft und daher hat Rita ihren Generalschlüssel ausgepackt und uns ein Zimmer, dass angeblich immer frei ist, aufgeschlossen. Wir haben unsere Sachen ins Zimmer gebracht und wollten noch nen bisschen was trinken gehen. Dumm nur, dass wir immer so viel Glück mit Parties haben, die Disco um die Ecke hatte schon zu und lies uns nicht mehr rein. Es ging dann weiter zu einer Lounge, die wohl länger auf hat. Laura und ich sind dann auch bald heim, da wir am nächsten Tag früh raus wollten, da wir zum Cape Reinga fahren wollten. Der nörtlichste Punkt Neuseelands (oder zumindest der, zu dem man auch wirklich hin kann).

Zurück im Hostel ist uns erst der nasse Boden und dann der extreme Schimmel aufgefallen. Somit war uns auch klar, warum das Zimmer immer frei ist. Irgendwann kamen die anderen mit mehr und weniger Krach an. Und irgendwie beschlossen Kristin und Rita noch ne Runde im Meer baden zu gehen. Einige Zeit später sind sie dann auch ziemlich erfroren wieder gekommen.

Am nächsten Morgen haben wir uns dann erstmal an der Rezeption gemeldet, und bekamen zum Glück nen anständiges Zimmer ohne Schimmel. Die nächtliche Badeaktion blieb natürlich nicht ohne Folgen und Kristin hatte mit einer Unterkühlung zu kämpfen. Damit haben wir Cape Reinga gestrichen und gingen zur Touristeninformation, um zu schauen, was wir sonst machen könnten. Diese empfahl uns einen Strand, der etwa eine Autostunde von Paihia weg ist. Also haben wir unsere Strandsachen gepackt und sind losgefahren.

Der Matauri Bay war auch echt der Wahnsinn. Die Sonne schien leider nur ab und zu (zu viele Wolken) aber das Wasser war türkis und zusammen mit dem weißen Stand einfach nur hammer geil. Die 4 hatten beschlossen zum Abend Muscheln zu machen und begaben sich auf Muschelsuche. Doch wo leben den Muscheln? Die Muscheln die wir gesucht haben, sollten an Felsen, in und am Wasser sein. Doch die Muschelsuche blieb erfolglos.Der Tag am Stand war trotzdem recht schön. Das Wasser war zwar kalt aber für die Füsse hat’s gereicht 😉

Matauri Bay

Matauri Bay Matauri Bay

Matauri Bay Matauri Bay

Als es dann kälter wurde, fuhren wir weiter nach Kerikeri, dort gab es den Rainbow-Wasserfall. Dieser war etwas enttäuschent, hatten wir doch einen Regenbogen erwartet. Aber auch ohne Regenbogen hatte dieser Wasserfall etwas.

Rainbow Falls

Weiter ging es nach Kerikeri um eine kleine Mahlzeit zu sich zunehmen. Es wurde beschlossen noch bei den Haruru Falls vorbeizuschauen.

Die Haruru Falls waren nicht ganz so schön wie die Rainbow Falls, dafür konnte man dort bis fast zum Wasser gehen.

Am nächsten Morgen ging es zur Abwechslung mal früh raus, da wir eine Bootstour zum Hole in the Rock machen wollten. Die Bootstour ging etwa 3,5 Stunden und verlief erst im ruhigen Wasser der Bay of Island. Dort wurden uns ein paar Inseln samt Ferien-Bewohner vorgestellt. Weiter ging es zum offenen Meer. Da der Wind etwas stärker war, hatten wir ein klein bisschen „Rock ’n‘ Roll“ bis zum Hole in the Rock.

Am Hole in the Rock konnten wir des Windes wegen nicht ganz durchfahren, dafür sind wir nur halb rückwärts reingefahren um nach der Fotoknipserei wieder herauszufahren. Warum wir nicht ganz durchfahren konnten, wusste wohl keiner so.

Hole in the Rock

Bay of Islands Bay of Islands

Auf dem Rückweg sind wir dann noch an einer Insel mit Cafe angehalten und haben eine Stunde Pause gemacht. Auch dort gab es wieder einen wundervollen Strand sowie eine super Aussicht auf die Bay of Islands.

Bay of Islands Urupukapuka

Zurück in Paihia haben wir erstmal Rita wieder in Empfang genommen. Rita war zu ihrer Mutter gegangen, um dort in Ruhe ihr Assignment machen zu können.

Zu 6 ging es weiter Richtung Kawakawa. Dort hat Hundertwasser (wie heißt der gute Mann den richtig? Hier nennen ihn alle Frederick Hundertwasser, laut Wikipedia heißt er Friedrich Stowasser, Friedensreich Hundertwasser mit Künstlername) die öffentlichen Toiletten gebaut. Diese wurden auch gleich von den ein oder anderen Reisemitglieder getestet.

Hundertwasser Toilets

Hundertwasser Toilets Hundertwasser Toilets

Weiter ging es zu den Paris Hilton Wasserfälle. Die Wangarei Falls sind die angeblich meist fotografierten Wasserfälle Neuseelands und werden daher Paris Hilton Wasserfälle genannt. Die Wasserfälle waren schon irgendwie richtig toll, aber wir haben schon schönere gesehen.

Waterfall

Waterfall Waterfall

Danach wollten wir nochmal zu nem Strand, da wir ja auf einer Insel sind, kommt immer irgendwann nen Strand und so sind wir einfach mal von der Hauptstraße abgebogen und irgendwo am Bream Bay gelandet. Dort ging die Muschelsuche weiter, wir haben auch Muscheln gefunden, jedoch waren das lauter kleine Muscheln, die man ohne Messer nicht von den Felsen bekommen kann. Rita meinte auch noch, dass die Muscheln hier an den Küsten nicht so gesund seien.

Beach

Nach dem Strand ging es weiter auf der Suche nach einer Pizzaria. Diese hatten wir irgendwo dann doch noch gefunden und die Pizzen waren auch richtig lecker. Danach ging es zurück nach Auckland.

Oktober 16th, 2008

[Karina] O-Ton

gestern abend in der Bar:

Kellner: „Oh, your German is so good. You speak it so fluent.“
alle: *lachen*

Oktober 14th, 2008

[Kristin] Picnic at Domain

Was macht man an einem sonnigen Tag in Auckland? Genau man  geht in den Stadtpark hier „Auckland Domain“ genannt und macht ein Picknick mit Freunden. Es war sogar richtig warm an dem Tag. Leider liegt der Park nicht am Meer, so das ein Bad leider ausfallen musste. Aber es gab lecker Kuchen und die Vorfreude auf den Sommer steigt.

Picnic at Domain

Picnic at Domain

Picnic at Domain

Oktober 8th, 2008

[Kristin] Rotorua – Tag12+13

Am nächsten Tag hatten wir alle einen kleinen Hangover, wie man das hier so nennt. Trotzdem sind die Jungs dann noch Raften gegangen. Level 5 mit einem 7 Meter hohen Wasserfall. Das war uns dann doch ein bischen zu gefährlich für den Anfang. Was sich später auch als gut herrausgestellt hat, denn die Jungs sind aus dem Boot gefallen, Manuel hat sich Nasenbluten zugezogen, da er gegen etwas hartes geprallt ist und Sebastian konnte kaum noch laufen. LoL. Wir dagegen sind ein bischen durch die Gegend gezogen und haben uns die blubbernden Schlammpools und Schwefelseen angesschaut, die es da überall gibt. Deswegen weht einem überall in der Stadt mal wieder ein feiner Schwefelgeruch entgegen. Interessant anzusehen aber wohnen möchte ich dort eher nicht.

Rotorua Rotorua

ZWie gesagt wegen unserem Hangover haben wir nicht viel getan an diesem Tag getan. Nach diesem ganzen Schwefel sind wir erstmal eine Pizza essen gegangen und haben diese am Lake Rotorua verspeist. Lake Rotorua

Dies hat unsere Freunde die Möven auf den Plan gerufen. Je länger wir dort saßen, desto mehr Möven kamen angeflogen um auch ein Stück Pizza abzugreifen. Der Kampf ums letztes Stück war ein wirkliches Highlight. Am Abend hatten wir dann noch einen kleinen Umtrunk in der Kneipe des Hostels und dann war auch dieser Tag leider schon vorrüber. Am nächsten Tag haben wir aber dann richtig viel gemacht. War ja auch der letzte Tag unseres Mid Semester Breaks. Zuerst waren wir in einer Kiwi Aufzuchtstation. Dort werden im Jahr bis zu 200 Kiwis geboren und aufgezogen, bevor sie wieder ausgewildert werden.

Kiwi Kiwi Ei Dannach gings mit der Seilbahn rauf auf den Berg. Von dort hatte man eine wunderschöne Aussicht über die Gegend. Die Jungs hatten ihren Spaß mit so einer Art (Sommerrodelbahn-Go Cart Mischung) und sind immer wieder rauf und runter. Rotorua Seilbahn Rotorua Rotorua Rotorua Weiter gings in eine Art Adventure Park. Dort konnte man wirklich allerlei Verrücktheiten machen unter anderem Zorbing (hat ja Fipsy in Australien gemacht), Jetboot, Bungy und auch den Swoop. Hatten wir alle noch nicht gehört. Toll machen wir. Gesagt getan. Stefanie, Manuel und ich haben das doch dann gleich mal in Angriff genommen. Und ich muss sagen ist nen toller Kick. Ein bischen wie Bungy aber doch wieder ganz anders. Man wird dabei 40 Meter in die Luft gezogen und dann muss man selbst die Reizleine ziehen, dann schießt man bis mit zu 130 km/h in die Tiefe und schießt über den Boden dahin. Dann geht es noch ein paarmal rauf und runter bis der Spaß nach 5 Minuten vorbei war. www.agrodome.co.nz .aSwoop OD6A3626

Nach diesem letzten Abenteuer im Semester Break gings dann zurück nach Auckland.

Oktober 7th, 2008

[Karina] Wellington – Napier – Rotorua – Tag11

Am 11. Tag ging es dann einmal fast durch die ganze Nordinsel.

Am frühen morgen ging es los. Die Rückfahrt nach Auckland über Rotorua stand an. In Rotorua wollten wir die letzten Tage verbingen bevor es endgültig zurück nach Auckland ging.
Auf dem Weg nach Rotorua gab es jedoch noch einige Herr der Ringe Symbole auf der Karte und ein Blick in Sebastians Buch zeigte an, dass dort die Gärten von Isengard zu finden sind. Des einen Freude, des anderen Leid nahmen wir den Umweg in Kauf, diese Stellen auch anzuschauen. Und wer den Film noch im Kopf hat, wird diese Stellen auch wiedererkennen.

Harcourt Park

Harcourt Park

Weiter ging es auf dem Weg nach Rotorua. Und mit was kann man Frauen in Neuseeland außer dem Haka begeistern? Richtig – mit einem Kiwi-Schild. Und ja, wir haben sie gefunden, es gibt tatsächlich Kiwi-Schilder an der Straße. Also sind wir erstmal angehalten und haben das Schild zu einem Spontanen Fotoshooting überredet – das war auch irgendwie einfach, was sollte das Schild auch dagegen haben?

Kiwi

Nach dem Shooting ging es weiter Richtung Napier. In Napier haben wir 2 Jungs mitgenommen, deren Auto einen Motorschaden hatte. Da wir schon in Napier waren und auch die Jungs schon genug von der Stadt haben, fuhren wir gleich weiter Richtung Rotorua.

Abend gabs dann eine kleine Privatparty im Hostel.

Harcourt Park
Danach wollen wir noch in einen Club. Dumm nur, dass die ganzen Kneipen in Rotorua um 2 zu machen und man erst um halb 3 loszieht. Aber dank Johannes haben wir uns bei einem Kiwi eingeladen, und sind dann zu viert mit dem Taxi und dem Kiwi irgendwo hingefahren und saßen bald in der Garage des Typs. Als er verschwunden ist, um den Alk seiner Eltern zu holen, haben wir in den Ecken und dem Kühlschrank geschaut, ob nicht irgendwo Leichenteile rumliegen – aber so sind die Kiwis, einfach super Gastfreundlich und so haben wir auch nichts gefunden. Die Nacht war noch ganz lustig und nach einem Quiz haben wir auch noch Holzschnitzereien gewonnen. Einige Zeit später kam noch seine Freundin dazu. Irgendwann ging es mit dem Taxi zurück ins Hostel, dort angekommen, packte einer den Schlüsselbund des Kiwis aus. Der Schlüssel wurde ausversehen mitgenommen und so standen wir da mit dem Schlüsselbund und keine Ahnung wo wir waren. Aber zum Glück hatten wir ein Treffen mit der Freundin ausgemacht und die Handynummer von ihr mitgenommen. Um halb 6 ging es dann endlich ins Bett.

Oktober 6th, 2008

[Kristin] Wellington – Tag 10

Wir kommen langsam nicht mehr nach, mit schreiben. Hier passiert so viel und nebenbei müssen wir ja auch noch studieren. Aber ich setzte mal unseren Reisebericht fort. Am nächsten Tag sind wir nach dem Frühstück zur Weta Cave gefahren. Das ist ein kleines Museum der Firma Weta die alle Spezialeffekte für Herr der Ringe und einige andere Filme gemacht hat. Natürlich ein MUST DO für alle Herr der Ringe Fans oder einfach nur Leute dehnen der Film gefallen hat. Karina hat sich dann auch gleich noch nen tolles Buch gekauft und ich konnte mir gerade noch verkneifen einen Schal aus Elbenstoff zu kaufen. Alles in allem eine tolle Sache, auch wenn es recht klein ist. Eigentliche nur 2 Räume und dann bekommt man noch einen exklusiven kleinen Film über Weta gezeigt.

Weta Cave

Karina vor der Weta Cave und Gollum zum anfassen nah.

Weta Cave

Dannach gings ein bischen shoppen in der Stadt. Sebastian hat sich gleich noch einen Herr der Ringe Locationguide gekauft, weil die Weta Cave wohl ansteckend ist.

Am Ende des Tages ging es dann noch auf dem Mt. Victoria mit einem wunderschönen Ausblick auf Wellington.

Wellington

Die Auenland Wälder und die Flucht der Hobbits vor den Nazgûl wurde am Mt. Victoria gedreht und so dachten wir uns, ausgerüstet mit einem Locationguide, los gehts suchen wir mal die Gegend ab. Die Wurzel unter dem sich die Hobbits versteckt haben, ist natürlich nicht mehr da, war ja alles nur Deko. Deswegen war die Baumsuche wenig erfolgreich. Dagegen sehen alles Wege so aus wie im Film und man kann sich die Flucht durch den Wald sehr gut vorstellen.

Wellington

Nach dieser anstrengenden Suche sind wir dann müde zurück ins Hostel gewandert, da der letzte Bus vom Mt. Victoria schon lange weg war.

Oktober 3rd, 2008

[Karina] Everybody goes to Wellington… – Tag 9

Wellington oder auch die Stadt der Winde (den Namen hat die Stadt auch echt verdient) war wohl unser größtes Reiseziel.

Am ersten Tag ging es los mit dem Cable Car. Dies ist eine Seilbahn in Wellington und auch das Wahrzeichen von Wellington. Die Fahrt kostete nur 50 Cent und so ging es hoch auf einen Aussichtspunkt. Dort haben wir die wundervolle Sicht auf Wellington genossen und ein paar Bilder gemacht.
Wellington Cable Car

Wellington

Danach ging es weiter zum Parliament, wollten wir doch auch das Zentrum der Macht in Neuseeland kennen lernen. Im Parliamanet angekommen, haben wir uns für die Tour durch das Gebäude gemeldet. Wir haben natürlich die letzte Tour verpasst und mussten somit fast eine Stunde auf die nächste Tour warten. In der Zeit haben wir uns mit dem Tourleiter unterhalten.

Wellington

Wellington Parlament

In der Tour wurde uns dann gezeigt, wo Frau „Moerkl“ so überall lang gelaufen ist und wo sie empfangen wurde. Es wurde uns auch der Erdbeben-Schutz gezeigt. Die ganzen Regierungsgebäude schweben quasi auf Pfeilern, welche, bei einem Erdbeben, um einen halben Meter hin und her schwanken können.
Auf der Tour wurde uns auch erzählt, dass die Deutschen die zweitgrößte Einwanderungsgruppe darstellt. Kein Wunder, dass man hier überall auf Deutsche trifft. Damit wäre dieses Rätsel auch gelöst.

Nach den Parliamentsgebäude ging es weiter zur deutschen Botschaft. Ein richtiger Bunker – nur die Sicherheitsbeamten und Kameras haben wir vermisst. Typisch deutschen waren die Öffnungszeiten aber auf alle Fälle – es wird nur von 8 bis 12 von Montag bis Freitag gearbeitet.

Wellington Deutsche Botschaft

Danach ging es weiter zum Hafen und auf die Suche nach einem Abendessen.

Wellington

Am Abend sind wir nochmal losgezogen und wollten das Nachtleben kennenlernen. Leider haben uns die Neuseeländer einen Strich durch die Rechnung gemacht. Man geht hier wohl nur von Donnerstag bis Sonntag weg und so war es überall ziemlich leer und wir sind dadurch auch früh wieder zurück im Hostel.

Oktober 3rd, 2008

[Kristin] New Plymouth nach Wellington – Tag 8

Nach einer kurzen Pause, da es viel für die Uni zu tun gab, gehts nun heute mit den Berichten weiter. In New Plymouth angekommen, gings dann auch bald ins Bett. Das lange fahren macht müde. Am nächsten Tag war dann leider das Wetter total schlecht, so das wir uns entschieden haben uns einfach auf den Weg nach Wellington zu machen. Unterwegs haben wir dann an unserem ersten Black Beach anghalten. Das heisst ein Strand mit schwarzem Lava-Sand.

Black Beach

Nach einer kurzen Fotosession gings dann auch schon weiter. Das Wetter blieb so schlecht wie es war also fuhren wir bis Wellington durch. Dort haben wir erstmal ins Hostel eingecheckt in dem wir nun 3 Nächte bleiben wollten und dannach gings zum Italiener. Dies war aber keine gute Entscheidung. Bei Preisen um die 15 Euro pro Essen, sind wir leider alle wieder hungrig heimgegangen.

Wellington Dinner

Für Steffi gabs eine Fischsuppe mit 5 Stückchen Fisch (siehe oben) und für mich ein Fischplatte mit auch nicht viel mehr. So schnell war ich noch nie mit Essen fertig.

Wellington Dinner

Was lernen wir daraus? Nie wieder in ein zu gutes Restaurant hier in Neuseeland gehen, außer man hat keinen Hunger. Na ja das ganze war zwar ärgerlich aber lustig.

September 28th, 2008

[Karina] Wovor hat man Angst, wenn man seine größte Angst überwunden hat?

Ja, auch ich war Bungee Jumpen. Es hat zwar ein paar Anläufe mehr gebraucht als bei Kristin, doch hatte ich auch ein anderes Ziel.

Meine größte Angst war die Höhenangst und genau diese wollte ich überwinden. Da Höhenangst reine Kopfsache ist, dachte ich mir, dass ich diese auch irgendwie überwinden kann und wählte dafür wohl eine  der intensivste Schocktherapien, die es dafür nur geben kann.
Beim ersten Versuch kam dann aber die bittere Enttäuschung. Vorne an der Absprungkante stand ich im Angesicht zu Angesicht vor meiner größten Angst und das war eine richtige Grenzerfahrung. Doch der Wille diese Angst zu bekämpfen, war da und so probierte ich es wieder und der Wille hat gewonnen. So entstanden dann auch diese folgende Aufnahmen.

Ach, und so ganz nebenbei. Das Bungee hat den Zweck erfühlt… die Höhenangst ist weg und durch das Wissen, dass ich meine größte Angst besiegen kann, haben sich auch alle anderen Ängste minimiert.

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